Lieber Leser,

der Windanlagenbauer PNE Wind wird dieses Jahr alles ganz genau im Blick haben. Denn dieses Jahr könnte womöglich zukunftsweisend sein, über Überleben oder Untergang entscheiden. Unnötige Kosten sind dabei nie hilfreich, aber man muss dafür ja auch wissen wie man sie vermeidet.

Ex-Vorstandsvorsitzender erhält einiges an Gehalt

Der Windparkbauer aus Cuxhaven hat im letzten Jahr, wie schon in den Jahren zuvor unterm Strich ein Minus eingefahren. Insgesamt 1,4 Millionen Euro fehlten am Ende in den Kassen. Dieses dicke Minus entstand unter anderem durch überzogene Abfindungszahlungen an den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Martin Billhardt. Dieser verdiente im letzten Jahr insgesamt 3,3 Millionen Euro – drei Millionen Euro davon sind die Abfindung. Auch der riesige Umsatzeinbruch ist für den Verlust verantwortlich. Gerade einmal 110 Millionen Euro konnten die Cuxhavener einnehmen. Schuld daran könnte auch die neue Strategie sein, die man bei PNE Wind in der Zukunft praktizieren möchte.

PNE Wind will Windanlagen an die Börse bringen

Anstatt wie bisher die fertiggestellten Parks zu verkaufen, möchte man nun einige Windräder bündeln und an der Börse notieren. Dieses Vorhaben birgt meiner Meinung nach einiges an Risiko, da die Umsätze so sehr ungewiss sind. Geht die neue Strategie aber auf, könnte man das Ruder nach sechs Jahren endlich herumreißen und wieder schwarze Zahlen schreiben. Das Jahr 2016 könnte also zum Entscheidungsjahr werden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse