Polizeigewerkschaften skeptisch gegenüber Geisterspielen

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die beiden Polizeigewerkschaften in Nordrhein-Westfalen stehen möglichen Geisterspielen der Fußball-Bundesliga ab Mai skeptisch gegenüber. „Derartige Veranstaltungen, welche auch mit gebündelten Anreisen von Fangruppen einhergehen, würden uns schon vor personelle Herausforderungen stellen“, sagte Erich Rettinghaus, NRW-Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). Michael Maatz, stellvertretender NRW-Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) äußerte sich noch kritischer: „Für die Dauer der Kontaktsperre dürfen keine Geisterspiele stattfinden.“

Das Ansteckungsrisiko müsse auch für Spieler und Schiedsrichter, aber auch für Mannschaftsbetreuer und Mitarbeiter der Stadien und Rundfunk- und Fernsehanstalten minimiert werden, sagte er der Zeitung.

Foto: Polizei im Fußball-Stadion, über dts Nachrichtenagentur

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