Porsche SE: Hier ist einiges los

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Lieber Leser,

der VW-Mehrheitseigner Porsche SE hortet derzeit 1,7 Mrd. Euro und weiß nicht, wohin mit dem Geld.

Teil der Summe wird als Dividende ausgeschüttet

Einen Teil der Summe, nämlich 309 Mio. Euro, will man nun als Dividende an die Eigner ausschütten. Da die VW-Beteiligung die bis dato einzig nennenswerte Einnahmequelle darstellt, schlägt der Rekordverlust von Volkswagen direkt auf die Einnahmesituation bei der Porsche SE durch. Die Holding muss für 2015 einen Verlust von 273 Mio. Euro verbuchen und deshalb die Dividende aus den Rücklagen begleichen.

Markt für Übernahmen überhitzt

Aber angesichts der aktuellen Negativzinsen schmilzt das riesige Guthaben wie Butter in der Sonne. Daher wäre eine renditestarke Investition aus meiner Sicht die beste Lösung. Doch der Markt für Firmenübernahmen ist derart überhitzt, dass man kaum auf ein Schnäppchen hoffen darf. Zudem hat Porsche SE klare Vorstellungen vom Übernahmekandidaten. Es muss sich um ein Unternehmen handeln, das mit dem Thema Mobilität zu tun hat. Das schränkt das Bewerberfeld natürlich zusätzlich ein.

Porsche war an Here ernsthaft interessiert

So war Porsche SE beispielsweise ernsthaft am Kauf der Nokia-Tochter Here interessiert, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet. Doch letztlich ließ man den Konkurrenten Audi, BMW und Daimler den Vortritt. Der Kartendienst Here gilt als Schlüsseltechnologie, um autonomes Fahren zu ermöglichen. Porsche SE ga sich stattdessen mit 10 % an dem amerikanischen Unternehmen Inrix zufrieden. Die Firma ist auf Verkehrsdatenauswertung in Echtzeit spezialisiert.

Angst vor Rechtsstreitigkeiten

Und schließlich sieht sich die Holding noch mit einem anderen Problem konfrontiert. Darf man das Geld guten Gewissens ausgeben, wenn vielleicht kostspielige Prozesse drohen? Jüngst war bekannt geworden, dass ein institutioneller Investor Porsche SE im Zuge des Dieselskandals von VW verklagt hat. Der Anleger klagt auf Schadensersatz in Millionenhöhe, weil die Holding angeblich die Aktionäre ähnlich wie VW nicht rechtzeitig über die Vorwürfe informiert habe. Wenn sich dieser einzelne Vorgang zur Sammelklage ausweitet, könnten die 1,7 Mrd. Euro bald für ganz andere Zwecken dienen als gewinnträchtige Übernahmen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse