ProSiebenSat.1 Media: Kleine Hiobsbotschaft?

Liebe Leser,

die ProSiebenSat1.Media-Gruppe bzw. eines ihrer Tochterunternehmen muss offensichtlich in Schweden rund 40 Mio. Euro Steuern nachzahlen. Das teilte das Unternehmen per Pressemitteilung mit – ein Rechtsstreit wurde entscheiden, als die Berufung gegen ein Urteil des schwedischen Finanzgerichtes in zweiter Instanz zurückgewiesen wurde. Die genannten 40 Mio. Euro setzen sich demnach aus Steuerzahlungen für die Jahre 2008 bis 2013 einschließlich Zuschlägen und Zinsen zusammen. Für die ProSiebenSat.1 Media Gruppe ist das insofern ärgerlich, als es sich hier um eine Altlast handelt, denn bereits 2013 wurde diese schwedische Tochter verkauft. Doch da es um den Zeitraum 2008 bis 2013 geht, muss nun offensichtlich ProSiebenSat1.Media als damaliger Eigentümer zahlen. Entsprechend kündigte das Unternehmen an, im laufenden zweiten Quartal eine Rückstellung in Höhe der besagten rund 40 Mio. Euro zu bilden. Das wird das Quartalsergebnis entsprechend belasten. Doch das dürfte verkraftbar sein: Das erste Quartal hatte bei ProSiebenSat.1 steigende Umsätze (+22%) sowie ein einen bereinigten Konzernüberschuss von 76 Mio. Euro (rund +8%) gebracht. Der Konzern hatte für 2016 einen positiven Jahresausblick gegeben – da sollten die Zahlungen für die ehemalige schwedische Tochter kein Beinbruch sein. Die ProSiebenSat1.Media Aktie reagiert derzeit entsprechend gelassen auf die Meldung der notwendigen 40 Mio. Euro-Rückstellung.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse