Lieber Leser,

Watsche für RWE von der Bewertungsagentur Standard & Poor’s. Die Experten stufen den Energieversorger auf eine Kreditwürdigkeit von BBB- ab. Zusätzlicher Wermutstropfen: Die Agentur rückt den Ausblick auf negativ, was quasi einer doppelten Abstufung gleichkommt.

Beschluss der Atomkommission war ausschlaggebend

Der Schritt hatte sich schon längere Zeit angedeutet. Der Finanzbericht für 2015 machte überdeutlich, dass sich der Konzern derzeit in einer schwierigen Lage befindet. Den Ausschlag gab aber letzten Endes die Vorgabe der sogenannten Atomkommission der Bundesregierung. Der Vorschlag sah vor, dass sich RWE am Atomausstieg mit rund 6,5 Mrd. Euro beteiligen muss.

Zweiter Kritikpunkt: Aufspaltung wird die Einnahmen verwässern

Aber Standard & Poor’s nannte noch einen zweiten Punkt, der insbesondere die Anleger in diesem und kommenden Jahr beschäftigen wird. Zwar lobte die Agentur vordergründig die Aufspaltung des Konzerns. Doch sobald die neue Gesellschaft für Erneuerbare Energien an die Börse geht, wird dies die stabilen Einnahmen aus Vermögenswerten verwässern.

Risiken verteuern Kredite und Anleihen

Zum Schluss begründete Standard & Poor’s natürlich auch den negativen Ausblick. Für die Ratingagentur bergen sowohl der Börsengang als auch die Empfehlungen der Atomkommission Risiken, die sich derzeit noch nicht abschließend bewerten lassen. RWE bezahlt diese Unsicherheit nun mit wesentlich höheren Zinsen am Kapitalmarkt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse