RWE: Damit hatten die Aktionäre wohl nicht gerechnet

Lieber Leser,

da haben die Essener ihre Aktionäre nach all den Hiobsbotschaften der letzten Zeit doch mal positiv überrascht. Das erste Quartal ist für den Energiekonzern RWE weitaus besser verlaufen, als viele Experten im Vorfeld erwartet haben. Insbesondere der florierende Energiehandel sorgte für ein positives Ergebnis aus Anlegersicht.

Aus dem Stand ein Plus von knapp 160 Mio. Euro

Das EBITDA konnte zwischen Januar und März um 5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen und betrug 2,3 Mrd. Euro. Das EBIT wuchs sogar um 7 % und lag bei 1,7 Mrd. Euro. Maßgeblich war die Sparte Handel, die in diesem Quartal 166 Mio. Euro zum Betriebsergebnis beisteuern konnte. Im Vorjahr waren es lediglich 7 Mio. Euro gewesen. Aber auch der Bereich Erneuerbare Energien lief erfreulich gut, was Hoffnung für die Zukunft macht.

Konventionelle Stromerzeugung schrumpft immer stärker

Der Gewinn entwickelte sich aber dennoch wie erwartet rückläufig. Aufgrund der Verluste in der konventionellen Kraftwerkssparte musste sich RWE mit 2 % weniger als im Vorjahr begnügen und landete bei 857 Mio. Euro. Der Ergebniseinbruch bei der konventionellen Stromerzeugung machte 20 % aus. Das operative Ergebnis ist in diesem Bereich mittlerweile auf 354 Mio. Euro geschrumpft.

Prognose nicht angehoben

Trotz des unterm Strich positiven Ergebnisses im ersten Quartal wollte der Konzern jedoch seine Prognose nicht anheben. Denn das Handelsgeschäft ist traditionell saisonalen Schwankungen unterworfen. Das Unternehmen schob in einer Stellungnahme noch nach: „Diese Zahlen wirken auf den ersten Blick im Verhältnis zu den Ergebniszahlen für das erste Quartal eher konservativ. Das erste Quartal ist jedoch in der Energiebranche traditionell ein starkes Quartal, das nicht eins zu eins auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden kann.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse