RWE: Das wird eine harte Nuss für den Vorstand

Lieber Leser,

die RWE-Mitarbeiter der Kraftwerkssparte fürchten heftige Gehaltseinbußen. Angesichts der wirtschaftlichen Krise, in der sich der Konzern befindet, ist von Einkommenseinsparungen in Höhe von 25 % die Rede. Doch die Gewerkschaften sind offenbar nicht gewillt, den Forderungen des Vorstands nachzugeben. Erste Sondierungsgespräche verliefen ergebnislos.

14.000 Beschäftigte betroffen

Insgesamt sind 14.000 Beschäftigte von den geplanten Veränderungen betroffen. Der Vorstand will ihnen nach Möglichkeit die Zulagen wie etwa vermögenswirksame Leistungen und Weihnachtsgeld streichen. Außerdem sollen sie flexiblere Arbeitszeitmodelle vereinbart werden.

Gerechtere Verteilung der Lasten gefordert

Der Vorstand argumentiert natürlich, dass aufgrund der drastisch gefallenen Strompreise die Gas- und Kohlekraftwerke immer weniger Einnahmen verzeichnen. Die betroffene Gewerkschaft IG BCE hält dagegen und verlangt eine solidarische Verteilung der Lasten auf alle Mitarbeiter von RWE. Außerdem schiebt sie den Schwarzen Peter der Konzernleitung zu. Deren verfehlte Geschäftspolitik habe ja erst den Energieriesen in die Bredouille gebracht. Zudem würde eine Gehaltskürzung nicht das eigentliche Problem beseitigen.

Heißer Sommer droht

Entsprechend verhärtet waren die Fronten beim ersten Treffen. Ein Gewerkschaftsvertreter sprach gegenüber dem WDR von einer sehr „angespannten Stimmung.“ Und die IG BCE mauerte offensichtlich, sodass man sich ergebnislos auf neue Gespräche am 4. und 5. Juli vertagte. RWE droht ein heißer Sommer. Diese Nuss dürfte für den Vorstand schwer zu knacken sein.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse