RWE: Kommt es am 20. April zu Tumulten?

Lieber Leser,

so viel steht fest: Am 20. April steht dem RWE-Vorstand auf der Hauptversammlung ein heißer Tanz bevor. Das Konzernergebnis für 2015 war bekanntlich enttäuschend. Dazu gesellt sich das leidige Thema Dividendenstreichung. Nun goss Finanzvorstand Bernhard am Sonntag in einem Interview mit der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ) neues Öl ins Feuer.

Finanzvorstand warnt Aktionäre vor Nichtentlastung

Günther warnte unter anderem die Aktionäre davor, dem Vorstand die Entlastung zu verweigern. Er meinte dabei vor allem die Kommunen, die bekanntlich große Anteile am RWE-Konzern halten. Eine Nichtentlastung sei ein fatales Signal an potenzielle Großinvestoren aus dem angelsächsischen Raum. Und rechtlich gesehen obendrein bedeutungslos.

Schlechter Stil?

Dies mag alles stimmen. Aber den eigenen Aktionäre zu drohen, halte ich persönlich für ganz schlechten Stil und darüber hinaus gefährlich. Diese könnten sich nämlich dadurch herausgefordert fühlen, dem Vorstand mal zu verdeutlichen, wem dieser Laden eigentlich gehört.

Wie groß wird der Denkzettel ausfallen?

Es ist also eine höchst spannende Hauptversammlung zu erwarten. Mit wirklichen Tumulten rechne ich persönlich nicht. Aber es wird aller Voraussicht nach lautstark zur Sache gehen. Für mich ist allerdings derzeit völlig offen, wie groß der Denkzettel sein wird, den die Aktionäre dem Vorstand verpassen. Denn angesichts dieser Vorgeschichte dürfte ein solcher kaum vermeidbar sein.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse