Red Mountain Mining Quartals und Aktivitätsbericht Juni 2013

Ende des vergangenen Monats gab Red Mountain Mining ihren Quartalsbericht heraus. Hier die Aktivitäten des Unternehmens zusammengefasst.

Höhepunkte:

· Zwei Bohrlöcher testeten hochgradige epithermale Venenziele auf Pica und durchteuften eine Vielzahl an flach abfallenden Venen. In diesen abfallenden Venen konnten sehr gute Gehalte mit einem Topabschnitt in PC-05 mit 5 m @ 4,28 g/t Gold und 15,75 g/t Silber ab 22,4 m lochabwärts lokalisiert werden. · Weitere Probennahmen innerhalb des Loboprojekt auf dem Ulupong Gebiet ergaben hochgradige Felssplitterproben, wie z.B. 6,68 g/t Gold und 67,4 g/t Silber, 5,48 g/t Gold und 21,9 g/t Silber. · Zum Quartalsende konnten Explorationsziele für die Austretungen auf dem Pica Gebiet und dem Japanese Tunnel den epithermalen Goldprospekten auf Lobo festgestellt werden. Probebohrungen sind für das kommende Quartal geplant. · Geplant wird eine Goldproduktion mit einer anfänglichen Verarbeitungskapazität von 500.000 Tonnen pro Jahr. Dafür werden erste Angebote eingeholt. · RMX konnte mittels einer Rechteemission 600.000 AUD vor Kosten einnehmen. Die Finanzmittel werden für die Explorationsbohrungen und als Arbeitskapital eingesetzt. · Red Mountain hat per 30. Juni 2013 einen Barmittelbestand in Höhe von 1 Mio. AUD in der Bilanz. Bankschulden hat das Unternehmen keine.

BOHRUNGEN UND GRABENSCHNITTE AUF LOBO, BATANGAS

Bohrungen

Das Unternehmen hat im abgelaufenen Quartal zwei aufschlussreiche Bohrlöcher mit Tiefen von 230,5 m auf dem Pica Prospekt innerhalb des Lobo Projekt abbohren können. Dadurch konnten einige epithermale Venen untersucht werden. Sehr gute Ergebnisse brachten: PC-05 mit 5 m @ 4,28 g/t Gold und 15,75 g/t Silber ab 22,4 m lochabwärts, inklusive 1,3 m @ 9,49 g/t Gold, 21,5 g/t Silber und PC-06 mit 1,7 m @ 4,4 g/t Au sowie 34,8 g/t Ag ab 58,10 m hervor.

Die traubigen Anhäufungen der Venenstrukturen, die PC-05 und PC-06 durchteuften sind in Richtung Südosten flach abfallend und offen in alle Richtungen.

Die Kartierung durch Red Mountain zeigt, dass die in Richtung Nordost und Südwest verlaufenden Streichausdehnungen in die Pica Venenstruktur hinein weiter gehen. Diese konnte bereits auf eine Streichlänge von über zwei Kilometer kartiert werden. Es sind weitere Bohrungen zum Test der durchteuften Ausdehnungen rund um die hochgradigen Mineralisierungen geplant. Diese könnten eine mögliche oberflächennahe Gold- und Silberressource darstellen.

Ulupong Grabenschnitte und Bodenproben

Weitere Grabenschnitte und Oberflächenproben sowie Bodenauffüllproben wurden auf dem Ulupong Projekt im Gebiet Ulupong-Bigaan, 800 m nordöstlich der früher schon bekannt gegebenen ULOC4 Grabenschnittergebnisse mit 19 m @ 9,77 g/t Au inklusive 7 m @ 23,6 g/t Au entnommen. Erste hochgradige Felssplitterproben ergaben 6,68 g/t Gold (Au) und 67,6 g/t Silber (Ag) sowie 5,48 g/t Au und 21,9 g/t Ag aus den Quarzsulfidgesteinsproben. Weitere Grabenabschnitte befinden sich derzeit in Arbeit. Erste Ergebnisse aus dem Grabenschnitt drei ergaben, 3 m @ 2,59 g/t Au und 7,1 g/t Ag, inklusive 1 m @ 4,22 g/t Au und 4,6 g/t Ag. Die Kanalprobenergebnisse zusammen mit den neuen geochemischen Bodenproben (>50 ppb Au), ergaben einen über ein Kilometer langen mineralisierten Korridor, am Südwestende der über zwei Kilometer langen Ulupong Struktur. Es werden Bohrungen zum Testen der hochgradigen Venen und Bodenanomalien auf Ulupong als Teil der nächsten Bohrphase geplant.

Explorationsziele

Die Bohrungen und Grabenschnitte der Austretungen, mit hochgradigen epithermalen Goldmineralisierungen auf Pica und dem Japanese Tunnel ergaben gute Ergebnisse. Jedoch sind die gewonnenen Daten in ihrer Dichte noch nicht ausreichend, um eine mineralische Ressourcenschätzung anzufertigen. Basierend auf den Bohrungen und Probenentnahmen der austretenden Mineralisierungen, können die Explorationsziele für Pica und dem Japanese Tunnel nur geschätzt werden. Diese Schätzungen liegen im Bereich 400.000 bis 700.000 Tonnen mit Graden von 3,6 g/t bis 5,3 g/t Goldäquivalent. Dies entspricht etwa 45.000 bis 120.000 Unzen Goldäquivalent.

Die potenzielle Menge (Tonnage) und Grade der Explorationsziele sind konzeptioneller Natur und es gibt keine ausreichende Exploration, um eine Mineralische Ressource zu schätzen. Es ist auch unsicher, ob weitere Explorationen zu einer Mineralischen Ressourcenschätzung führen werden.

Festgestellt wurde auf jeden Fall, dass die Mineralisierung entlang des Streichs und in der Tiefe weiter offen ist. Allerdings werden weitere Bohrungen und Explorationsarbeiten benötigt, um die Ausdehnung der hochgradigen Mineralisierungen bestimmen zu können und sie in einer mineralischen Ressourcenschätzung darzustellen. Die Bohrungen sollen die Wertigkeit der Explorationsziele belegen und in zwei Phasen innerhalb der nächsten 2-4 Monate (je nach Kapitalverfügbarkeit) wie folgend ablaufen:

Phase 1: RMX plant insgesamt fünf Diamantbohrlöcher nieder zu bringen, wobei zwei auf Pica und drei auf Japanese Tunnel geplant sind. Ziel ist es, die Mächtigkeit und Grade der schon früher gebohrten und/oder schon genommenen Schnittproben der hochgradigen Goldmineralisierung zu bestätigen. Dies erlaubt eine Feinbestimmung der Explorationsziele und Planung der weiteren Bohrungen um eine mögliche mineralische Ressource zu bestimmen.

Phase 2: Ausdehnungs- und Füllbohrungen auf Pica und Japanese Tunnel, mit ausreichender Dichte (z.B. 40 m x 20 m) zur Bestimmung einer mineralischen Ressource.

Die Explorationsziele wurden für die tabellarischen Prospekte Pica und Japanese Tunnel basierend auf den Oberflächenschnitten und den Bohrergebnissen berechnet. Die wahre Mächtigkeit und Grade der durchteuften Mineralisierung in den Schnitten oder auch den Bohrungen, wurden extrapoliert und multipliziert mit den kartierten oder durchteuften Streichlängen und Falllängen, sowie der spezifischen Massedichte durch Messungen von Kernproben der Übergangsoxide und/oder des frischen Materials.

Die Explorationsziele werden in der Menge (Tonnage) als auch in Graden angegeben. Grade drücken sich in Goldäquivalenten Gramm pro Tonne aus, basierend auf einem Goldpreis von 1.300 AUD/Unze, einem Silberpreis von 20 AUD/Unze und die relative metallurgische Laugungsausbringung (CIP) basierend auf den bis heute gemachten Tests, mit einem Verhältnis von 0,94 Silber zu 1 Gold.

Auf Pica konnten Gold- und Silbermineralisierungen in mindestens drei flach abfallenden Venen durch drei Diamantbohrlöcher nachgewiesen werden. Bohrergebnisse aus Vene eins z.B.: PC05 mit 5 m @ 4,28 g/t Au und 15,75 g/t Ag ab 22,4 m inklusive 1,3 m @ 9,49 g/t Au und 21,5 g/t Ag sowie in PC06 mit 1,7 m @ 4,4 g/t Au und 34,8 g/t Ag. Frühere Abschnitte in PC02 inklusive Vene zwei zeigten 4,4 m @ 4,34 g/t Au und 17 g/t Ag. Die Vene drei zeigte 4,15 m @ 3,2 g/t Au und 10 g/t Ag. Die Oberflächenkartierung auf Pica bestimmte eine Mineralisierung innerhalb der Nordost-Südwest tendierenden Struktur > 100 m Streichlänge.

Auf Japanese Tunnel wurden Oberflächenschnitte und Grabenproben in drei Gräben, im Abstand von 20 m genommen. Hier wurde eine mineralisierte Goldaderstruktur bestimmt, die auf eine Streichlänge von 100 m extrapoliert werden konnte. Diese beinhalten auch die Oberflächenschnittergebnisse mit 5 m @ 10,43 g/t Au inklusive 1 m @ 25,14 g/t Au und 2 m @ 18,12 g/t Au inklusive 1 m @ 28,69 g/t Au die schon am 7. Januar 2013 bekannt geben wurden. Hinzu kommt in 20 m Entfernung Richtung Südwest von den ersten Schnitten aus gesehen, eine ca. 8 m breite Venenzone mit 0,3 m @ 3,9 g/t Au und 0,75 m @ 2,29 g/t Au bevor die Venenzone in ein Kalksteinabdeckungsgebiet übergeht. Die Falllänge der Mineralisierung zeigt sich durch zwei frühere Bohrlöcher, die die Mineralisierung 75 m senkrecht in die Tiefe durchteuften. Diese Falllänge konnte 100 m extrapoliert werden, um Explorationsziele zu berechnen. Der Bereich ist in der Tiefe weiter offen.

Entwicklung der Festlegungsstudie

Geplant ist die Entwicklung einer Studie, um die Möglichkeit zur Errichtung einer Goldmine zu evaluieren, basierend auf der gesamten mineralischen Ressource des Batangas Projekts bei einer Betriebsschwellengrenze von 0,85 g/t Au. Darin enthalten sollen auch die angezeigten Ressourcen in Höhe von 2,76 Mio. Tonnen @ 2,3 g/t Au, 208.000 Unzen Au, die geschlussfolgerten Ressourcen mit 3,02 Mio. Tonnen @ 2,1 g/t Au, 200.000 Unzen Au und insgesamt 5,78 Mio. Tonnen @ 2,2 g/t Au, sowie die 408.000 Unzen Au die am 30. Januar 2013 bekanntgegeben wurden.

Die Studie wird mögliche Alternativen der Verarbeitung, Kapitalkosten und Abbaukosten für die ca. 550.000 Tonnen an tagebaufähigem Golderzressourcenmaterial p.a. untersuchen. Sollte das Ergebnis der Studie positiv ausfallen und eine Projektgenehmigung stützen, wird das Unternehmen eine definitive Machbarkeitsstudie im kommenden Jahr (2014) durchführen.

Es sind bereits Angebote für die Erstellung der Studie von zwei externen Firmen eingegangen. Die Studie soll je nach Verfügbarkeit der finanziellen Mittel im dritten oder vierten Quartal 2013 starten. Dies wird dem Unternehmen genügend Zeit geben, die Studie bis zum ersten Quartal 2014 fertig zu stellen. Sollte alles positiv ausfallen, werden die Vorbereitungen für die Einreichung der Bergbauprojektmachbarkeitsstudie getroffen, sobald klar ist, dass das Projekt wirtschaftlich zu betreiben ist.

UNTERNEHMENSTATUS UND AUSBLICK

Während des abgelaufenen Quartals konnte das Unternehmen eine teilweise garantierte pro rata Rechteemission begeben, durch die insgesamt 603.250 AUD vor Kosten oder 506.000 AUD nach Kosten eingenommen wurden. Am 25. Juni 2013 wurden 55.000.000 neue Aktien, 27.499.995 neue kurzlaufende Optionen (ASX:RMXO) und 13.749.991 neue langlaufende Optionen (ASX:RMXOA) begeben, um 550.000 AUD vor Kosten einzunehmen. Ein Überhang von weiteren 5.325.000 neuen Aktien, 2.662.500 neuen kurzlaufenden Optionen und 1.331.250 neuen langlaufenden Optionen wurden am 1. Juli 2013 begeben. Damit konnten zusätzlich 53.250 AUD vor Kosten eingenommen werden.

Aufgrund der momentanen Marktbedingungen und reduzierten Aktivitäten auf dem Hauptprojekt Batangas, hat das Unternehmen die Entlohnung aller leitenden Angestellten und Direktoren um 20% gekürzt. Zusätzlich hat das Direktorium das Personal auf dem Gelände auf drei Personen reduziert, da einige Bohrungen ausgesetzt wurden.

Trotzdem konnte das erfahrene philippinische geologische Team eine Reihe von sehr erfreulichen Goldzielen für zukünftige Bohrungen entdecken, inklusive neuer hochgradiger epithermaler Venen auf Lobo, die im Fokus des nächsten Bohrprogramms stehen werden. Ziel wird es sein, die hochgradige Ressourcenbasis zu vergrößern und eine Plattform für eine selbständige zukünftige Goldproduktion zu bauen.

Am 30. Juni 2013 hatte das Unternehmen 1 Mio. AUD an Barmitteln und keine Schulden.

Für weitere Informationen über Red Mountain Mining besuchen Sie www.redmm.com.au, wo Sie auch den originalen Unternehmensbericht incl. Grafiken und Tabellen einsehen können.

Viel Erfolg beim Handeln wünscht

Jörg Schulte

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