Regis: Deutlich hinter Erwartungen zurück?

Regis blieb in den ersten 9 Monaten deutlich hinter unseren Erwartungen zurück. Der Konzern befindet sich in einem echten Existenzkampf. Der Umsatz sank um 2,3% auf 1,3 Mrd $. Besonders die schwache Entwicklung in Nordamerika und Europa haben dem Konzern schwer zu schaffen gemacht. Regis leidet unter einem schlechten Markenimage. Auf die schwache Nachfrage reagierte der Konzern mit deutlichen Verkaufspreiskürzungen. Die Kunden blieben trotzdem aus. Dadurch wurde der Turnaround erneut verfehlt. Allerdings konnte der Verlust etwas eingedämmt werden. Der Fehlbetrag reduzierte sich von 0,57 auf 0,34 $ pro Aktie.

Trotz der schlechten Ergebnisse hält Regis eisern an seiner Geschäftsstrategie fest und investiert in die Innenausstattung seiner Friseursalons. Es soll ein luxuriöseres Image vermarktet werden. Zudem setzt Regis künftig stärker auf die Schulung der eigenen Mitarbeiter. Es sollen neue Dienstleistungskonzepte entwickelt werden: Neue Styling-Angebote und Typ-Beratungen sollen eine größere Kundenschicht ansprechen. Wir sind eher skeptisch. Der Markt ist völlig überflutet. Das große Angebot drückt den Preis. Langfristig zeichnet sich keine Trendwende ab. Regis schafft es einfach nicht, sich ein erkennbares Markenimage aufzubauen. Durch den enormen Wettbewerbsdruck fallen deshalb die Preise. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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Quelle: Robert Sasse