Rosneft: Russischer Ölriese mit deutlichem Gewinneinbruch

Lieber Leser,

Russlands größter Ölkonzern Rosneft hat wegen des weltweiten Überangebots und dem damit einhergehenden Preisverfall im abgelaufenen Quartal deutlich weniger verdient. Wie das Unternehmen mitteilte, brach der Nachsteuerüberschuss von April bis Juni auf 89 Mrd. Rubel (umgerechnet 1,24 Mrd. Euro) ein. Binnen Jahresfrist betrug der Rückgang mehr als ein Drittel. Immerhin konnten die Schätzungen der Experten übertroffen werden, da diese im Schnitt mit einem noch größeren Einbruch gerechnet hatten.

Der russische Ölmulti, an dem der britische Ölriese BP mit 20 Prozent beteiligt ist, hat wie die gesamte Branche an den vorherrschenden Marktbedingungen zu knabbern. Der Preisverfall von Öl und Gas lastet auf dem Kerngeschäft, hinzukommen Überkapazitäten, die das Raffineriegeschäft ausbremsen. Zuletzt hatten zahlreiche andere Ölkonzerne wie Chevron und BP ihre Zahlen vorgelegt und starke Einbußen verzeichnet. Chevron landete sogar mit knapp 1,5 Mrd. Dollar in der Verlustzone.

So gesehen fällt die Bilanz bei Rosneft nicht ganz so düster aus. Allerdings braucht man auch nichts schönreden. Die Preise des Ural-Öls sind zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorjahr um etwa 30 Prozent eingebrochen. Und auch die Umsätze entwickelten sich rückläufig. Das Unternehmen nahm insgesamt 1,232 Billionen Rubel (17,01 Mrd. Euro) ein und damit 6 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse