SMA Solar: Das hat schon mal schlechter ausgesehen

Lieber Leser,

das hat schon mal schlechter ausgesehen für den Wechselrichter-Hersteller SMA Solar. Dazu müssen wir gar nicht weit in die Vergangenheit schweifen. Es genügt ein Vergleich zwischen aktueller und letztjähriger Halbjahresbilanz. Die Kennziffern haben sich in allen Bereichen deutlich verbessert.

Eine Verbesserung von 243 %

Trotz hohem Preisdruck konnte SMA Solar seinen Umsatz im 1. Halbjahr um 15,1 % auf 494,1 Mio. Euro steigern. Das EBIT erreichte mit 39,3 Mio. Euro wieder schwarze Zahlen. Im Vorjahr hatte hier ein Minus von 14,9 Mio. Euro gestanden. Auch das EBITDA stand dem in Nichts nach. Es verbesserte sich um 243 % von 21,3 Mio. Euro auf 73,1 Mio. Euro. Entsprechend stieg auch die EBITDA-Marge von 5,0 auf 14,8 %. So blieb unterm Strich ein Plus von 19,4 Mio. Euro, während die Halbjahresbilanz im Vorjahr noch -21,4 Mio. Euro ausweisen musste.

Ausweitung des Geschäfts macht sich bezahlt

Für SMA Solar machte sich bezahlt, dass man sich neben dem klassischen Wechselrichtergeschäft zunehmend auf das Geschäftsfeld Solargroßanlagen verlegt hat. Auch der Verkauf von Photovoltaikanlagen an gewerbliche Kunden legte zu.

Gehörige Einbußen zu befürchten?

Dennoch geriet die Aktie an der Börse unter Druck. Denn zeitgleich zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hatte SMA Solar die Schließung eines Werks in den USA bekannt gegeben. Darauf reagierten etliche Aktionäre nervös. Kombiniert man diese Information mit dem zunehmenden Preisdruck auf dem Solarmarkt, sind für das 2. Halbjahr gehörige Einbußen zu befürchten – so die Logik hinter dieser Entscheidung.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse