Schwache Halbjahresergebnisse für Petrochina

Lieber Leser,

Petrochina hat schwache Halbjahresergebnisse präsentiert. Bei einem Umsatzrückgang um 15,8% brach der Gewinn nahezu vollständig weg. Der Halbjahresgewinn von 531 Mio RMB war der niedrigste seit dem Börsengang im Jahr 2000. Ohne den Sonderertrag von 24,5 Mrd RMB aus dem Verkauf einer Pipeline hätte Petrochina einen Verlust melden müssen. Schon im 1. Quartal war der Konzern erstmals in die roten Zahlen gerutscht.

Belastet haben der Öl- und Gaspreisverfall sowie die schwache Nachfrage nach Raffinerieprodukten, wofür wiederum das geringe Wirtschaftswachstum in China verantwortlich war. Zudem setzt dem staatlich kontrollierten Konzern auf dem Heimatmarkt der harte Wettbewerb mit unabhängigen Raffinerien zu. Alle Sparten haben weniger umgesetzt. Die Sparte Exploration/Produktion schrieb rote Zahlen. Die gesamte Öl- und Gasproduktion stieg dank höherer Fördermengen im Ausland um 1,7% auf 748,2 Mio Barrel.

Auf den heimischen kostenintensiven Ölfeldern hat Petrochina dagegen die Förderung um 4,2% auf 385,3 Mio Barrel zurückgefahren. Petrochina ist vor allem vom Daqing-Vorkommen abhängig, das für ein Drittel der heimischen Förderung steht. Das Ölfeld hat aber die besten Zeiten hinter sich. Die Förderung wird immer schwieriger und damit teurer. Das Management hat keine konkrete Umsatz und Ergebnisprognose abgegeben, geht aber nicht davon aus, dass sich die Marktbedingungen in der zweiten Jahreshälfte wesentlich verbessern.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse