Siemens: Kann man sich diesen Milliarden-Deal schnappen?

Liebe Leser,

Siemens plant offenbar, gemeinsam mit Partnern rund 3,7 Mrd. Dollar in Südafrika zu investieren. Mit dem Geld sollen mehrere Gaskraftwerke errichtet werden, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Für Siemens könnte sich das Geschäft auf lange Sicht gleich doppelt bezahlt machen.

Große Abhängigkeit von Energieträger Kohle

Die Energieversorgung in Südafrika ist in erster Linie von Kohle abhängig. Der Regierung ist diese einseitige Abhängigkeit ein Dorn im Auge. Im August 2015 veröffentlichte das Energieministerium deshalb Pläne für eine Umstrukturierung der heimischen Energiewirtschaft. Mithilfe von importiertem Gas will sich das Land ein zweites Standbein schaffen. Die hohen Investitionskosten für die notwendigen Baumaßnahmen will Südafrika jedoch nicht alleine schultern. Stattdessen holt man sich ausländische Geldgeber ins Boot.

Bei dem angedachten Projekt geht es um ein Stromvolumen von 3 GW. Die Kraftwerke sollen in zwei Hafenstädten im Osten des Landes entstehen. Dort wird das Gas dann direkt per Frachter angeliefert. Um potente Geldgeber anzulocken, sichert das Land den Investoren über eine Dauer von 20 Jahren die Einkünfte aus dem Stromverkauf zu. Den Netzbetrieb vor Ort übernimmt die staatliche Eskom Holdings SOC.

Mehrere Vorteile für Siemens

Für Siemens könnte sich das Geschäft meiner Meinung nach mehrfach rechnen. Erstens sind die Einnahmen über 20 Jahre eine Größe, mit der sich solch ein Projekt verlässlich kalkulieren lässt. Zum anderen könnte der Industriekonzern aller Voraussicht nach gleich die benötigte Technik mitliefern. Davon wird das Unternehmen vermutlich mehr profitieren als von einem reinen Finanzinvestment.

Zudem besitzen die energiepolitischen Entscheidungen Südafrikas erfahrungsgemäß große Strahlkraft im Hinblick auf die Nachbarländer. Es könnten sich aus diesem Projekt also Folgeaufträge für Siemens entwickeln. Das Unternehmen hat noch Zeit bis zum kommenden Februar, um ein Angebot abzugeben. Das Energieministerium will dann zeitnah im kommenden Jahr eine endgültige Entscheidung treffen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse