Siemens: steht hier ein kräftiger Aufwind BEVOR?

Liebe Leser,

die Verhandlungen des deutschen Elektronikkonzerns Siemens mit dem spanischen Unternehmen Gamesa über die Fusion des Windkraftgeschäftes haben sich lange hingezogen, schlussendlich aber zu einer Einigung geführt. Nun gilt es nur noch abzuwarten, ob die Wettbewerbsbehörden an dem Zusammenschluss etwas auszusetzen haben. Wenn der Deal durchgewunken wird, ist Siemens neuer Weltmarktführer in der Windkraftbranche und löst dort den bisherigen Spitzenreiter Vestas ab.

Mit der Windkraft im Hause Siemens geht es in diesen Tagen fürwahr aufwärts. Zuletzt wurde ein Großauftrag aus Norwegen gemeldet. Die Order belief sich auf 50 Windturbinen. Ein noch lukrativerer Auftrag aus den USA folgte auf dem Fuße. Dort hat das Unternehmen Pattern Energy Systems nämlich sogar 141 Turbinen in Auftrag gegeben, deren Gesamtleistung bei 324 Megawatt liegen soll. Die Anlagen werden für das Projekt Broadview Wind benötigt. Der Plan von Pattern Energy sieht vor, zwei bislang voneinander getrennte Windkraftwerke in Texas und New Mexiko zusammenzuführen. Die Inbetriebnahme durch Siemens soll bis Ende 2017 erfolgt sein. Auch wenn über die finanziellen Einzelheiten Stillschweigen vereinbart wurde, gilt unter Branchenkennern die Faustregel, dass pro Megawatt Leistung etwa 1 Million Euro gezahlt werden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse