Siltronic: Übernahmegerüchte beleben den Aktienkurs

Lieber Leser,

der Halbleiterzulieferer Siltronic sieht sich derzeit vielen Problemen gegenüber. Aufgrund eines schwachen Branchenumfeldes ist die Nachfrage stark zurückgegangen. Dies hat zugleich zu sinkenden Preisen geführt, so dass mit weiteren Umsatzeinbußen zu rechnen ist. Zusätzlich wird das Konzernergebnis durch hohe laufende Kosten belastet. So landet das im TecDAX gelistete Unternehmen regelmäßig in den roten Zahlen. Der Hersteller von Wafern für die Halbleiterbranche versucht dem Ganzen mit Sparmaßnahmen entgegenzuwirken.

Nachdem sich der zu Beginn des Jahres arg gebeutelte Aktienkurs lange Zeit in einer Seitwärtsbewegung befand, sorgten in den letzten Tagen Übernahmephantasien für Auftrieb. Hierdurch rückt die 200-Tage-Linie wieder in Sichtweite, ein Ausbruch nach oben würde ein weiteres Kaufsignal bedeuten.

In der gesamten Chipbranche herrscht derzeit eine starke Konsolidierungsstimmung, weil es extrem schwierig geworden ist, aus eigener Kraft zu wachsen. Immer wieder kam es daher in den vergangenen Monaten zu Übernahmen. Deutschlands größter Halbleiterhersteller Infineon hatte sich unlängst mit dem Zukauf des US-Rivalen Wolfspeed Power verstärkt. Im Frühjahr übernahm Mikrochip den Konkurrenten Atmel für 3,5 Mrd. Dollar, das holländische Unternehmen NXP gab für den US-Wettbewerber sogar 12 Mrd. Dollar aus. Unlängst war bekannt geworden, dass der japanische Telekomkonzern Softbank den britischen Chiphersteller ARM Holdings für satte 24,3 Mrd. Pfund schlucken möchte.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse