Sixt: Die Rekordfahrt geht weiter

Lieber leser,

der im Nebenwerte-Index SDax notierte deutsche Autovermieter Sixt meldete heute aktuelle Zahlen. In einem Satz zusammengefasst lautet mein Fazit: Die Rekordfahrt geht weiter. Sixt hatte bereits vor wenigen Wochen vorläufige Zahlen für das 3. Quartal und für die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht und im Zuge dessen auch die Prognose für das Geschäftsjahr 2016 angehoben. Mit dem anvisierten Konzernergebnis von mindestens 200 Mio. Euro erlebe Sixt das beste Jahr in der Unternehmensgeschichte, sagte Konzernchef Erich Sixt am heutigen Donnerstag in München.

Aktuelle Zahlen und neue Prognose im Überblick

Der Gewinn des Autovermieters stieg in den Monaten Juli bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,9% von 79 auf rund 90 Mio. Euro. Diese deutliche Steigerung beruht nach Unternehmensangaben „im Wesentlichen auf einer im Geschäftsfeld Autovermietung im Ausland stark gestiegenen Nachfrage, verbunden mit einer hohen Auslastung der Vermietflotte und geringeren Refinanzierungskosten“. Als Folge der guten Geschäftsentwicklung im 3. Quartal und des bisherigen Geschäftsverlaufs im Schlussquartal geht der Vorstand davon aus, dass der Vorsteuergewinn (EBT) im Gesamtjahr 2016 mindestens 200 Mio. Euro betragen und damit deutlich über dem Vorjahreswert von 185,2 Mio. Euro liegen wird. Hinsichtlich des operativen Konzernumsatzes (Vorjahr: 1,94 Mrd. Euro) geht der Vorstand für das Gesamtjahr nunmehr ebenfalls von einem deutlichen Wachstum aus. Bisher war der Vorstand von einem stabilen bis leicht steigenden Vorsteuergewinn sowie einer leichten Erhöhung des operativen Konzernumsatzes ausgegangen. Der Markt reagierte schon auf die Vorabzahlen, die vor wenigen Wochen präsentiert wurden, sehr positiv und schickte die Sixt-Aktie auf neue Höchststände. In der Folge bröckelte ein Teil des Gewinns jedoch wieder ab. Das bietet aus meiner Sicht jedoch keinen Grund zur Sorge, sondern eine günstigere Einstiegsgelegenheit.

Ausgang der US-Präsidentschaftswahl eher positiv für Sixt

Sixt sieht den Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA eher positiv für das eigene Geschäft. Der künftige Präsident Donald Trump habe gewaltige Investitionen in die Infrastruktur angekündigt, das dürfte die Binnenkonjunktur in den USA ankurbeln. Risiken sieht Sixt aber bei einer anhaltenden Stärke des Dollars. Auch könnte es zu negativen Folgen für die Wirtschaft außerhalb der Vereinigten Staaten kommen, wenn Trump seine Ankündigungen aus dem Wahlkampf umsetze. Sixt dürfte aber unter dem Strich eher zu den Gewinnern der US-Wahl zählen. Das ist jedoch nur ein Argument für Sixt. Weitere Argumente liefern die sich seit Jahren prächtig entwickelnden Zahlen des Unternehmens, das starke Auslandswachstum und die Tatsache, dass das Unternehmen nach wie vor familiengeführt ist. Letzteres sorgt für ein hohes Maß an Kontinuität. Falls Sie „Dividendenjäger“ sind, ist die ausschüttungsstarke Sixt-Aktie ebenfalls einen Blick wert.

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Ein Gastbeitrag von Rolf Morrien.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse