So funktioniert es jedenfalls nicht

Zuletzt gab es ja von mir hier vermehrt Ankündigungen. Zum einen ging’s hier zuletzt deutlich ruhiger zu, da ich momentan nicht so recht Zeit für den Blog habe. Und die wenige Freizeit widme ich dann lieber dem Sport, als noch ein paar Stunden mehr am Rechner zu sitzen. Zum anderen hatte ich aber auch verkündet, wieder mit echtem Geld ins Trading einzusteigen, d.h. meine Tradingsignale nicht nur theoretischer Art sein zu lassen. Wobei – eigentlich sollten ja Tradingsignale und Daytrading bei IB parallel laufen, die Tradingsignale geben morgens ein Signal für den Tag, das Daytrading soll eher abends ab 20.00 Uhr im US-Markt stattfinden.

Aber ich merke jetzt schon, dass ich das so separiert wohl nicht betrachten kann.

Lange Rede, kurzer Sinn: Will damit sagen, heute habe ich bei IB seit ewiger Zeit mal wieder einen Trade gewagt und der war gleich mal so richtig schlecht. Basis war wie sonst hier öfters veröffentlicht mein Tagestradingsignal. Und ich glaubte ein Long in Euro/US-Dollar bei ca. 1,3478 US-Dollar zu erkennen und gehe Long (siehe Char). Und ab da ging’s nur noch runter. Eigentlich nicht schlimm, war bei den Papertrades ja auch oft der Fall.

Nur: Kaum ist wieder richtiges Geld im Spiel, kann ich die Verluste nicht begrenzen und lösche den Stopp. Und genau so funktioniert das mit dem Trading nicht. Da ich den gesamten Resttag zu nichts Zeit hatte, kam ich auch nicht mehr dazu, auf die Position zu gucken. Aber wie ich eben gesehen habe, waren wir im Tief sogar bei 1,3430 US-Dollar. Und ich dabei. Ich habe zwar vorhin die Position bei 1,3482 US-Dollar mit 4 Ticks im Plus geschlossen, aber das war einfach nur Glück. Genausogut hätte es heute unter die 1,34er Marke fallen können, viel Weg war es ja bis dahin nicht mehr.

FAZIT. Großes Glück gehabt, aber so funktioniert das auf Dauer auf keinen Fall. Ich muss einfach mehr an mir arbeiten.

Euro/US-Dollar-Trade vom 14.02.2011


Quelle: kapitalmarktexperten.de