Software AG: Übertreibt das Management mit dem Ausblick?

Lieber Leser,

gleich sechs neue Analystenmeinungen hat es in der vergangenen Woche zum Titel der Software AG gegeben. Die Experten haben eine Investorenveranstaltung zum Anlass genommen, ihre Einschätzungen zu überarbeiten. Die schlechte Nachricht für die investierten Anleger ist demnach die, dass die Kursziele fast durch die Bank unter dem aktuellen Niveau liegen.

Analyst Adam Wood (Morgan Stanley) ist sich nicht sicher, ob die Wachstumschancen im Bereich „Internet der Dinge“ tatsächlich so groß sind, wie vom Software-Management behauptet wird. Das Thema wird auch von Martin Jungfleisch (Kepler Cheuvreux) aufgegriffen. Er rät den Anlegern, vorerst an der Seitenlinie zu bleiben, da sich die genauen Chancen noch nicht abwägen ließen.

Analyst Sebastian Droste (Equinet) schätzt die Lage ebenfalls neutral ein. Die Veranstaltung habe nicht mit neuen Kurstreibern aufwarten können, so der Experte. Gautam Pillai (Goldman Sachs) zeigt sich in seiner Studie zwar überzeugt von der Kapitalausstattung, rät den Anlegern aber dennoch dazu, Positionen abzubauen.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

Baader Bank: „Buy“ – 39,00 Euro ( 7 %) Kepler Cheuvreux: „Hold“ – 35,00 Euro (-4 %) Deutsche Bank: „Hold“ – 34,00 Euro (-7 %) Goldman Sachs: „Sell“ – 32,00 Euro (-12 %) Morgan Stanley: „Underweight“ – 30,00 Euro (-18 %) Equinet: „Neutral“ – 30,00 Euro (-18 %)

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Ein Beitrag von Ethan Kauder.


Quelle: Robert Sasse