South American Ferro Metals berichtete über das zweite Quartal

Der brasilianische Eisenerzproduzent South American Ferro Metals (WKN: A1C709) berichtete über die Aktivitäten des abgelaufenen Quartals. Wie das Unternehmen bekannt gab, konnte wieder ein positiver Cashflow von der unternehmenseigenen ,Ponto Verde‘ Mine generiert werden. Aber dennoch reichte dieser Mittelzufluss in Höhe von 831.000 AUD nicht aus um die Ausgaben zu decken, weshalb letztendlich ein Verlust von 658.000 AUD zu Buche stand. Per Quartalsende verfügte South American Ferro Metals noch über Barmittel in Höhe von 3,438 Mio. AUD, während zu Quartalsbeginn noch 4,096 Mio. AUD in der Kasse waren. Die Gründe für die angefallenen Verluste liegen u.a. in der noch andauernden bankfähigen Machbarkeitsstudie. Derartige Gutachten sind sehr teuer. Weiter erschwerend kam hinzu, dass die Grade niedriger ausfielen als erwartet, der erste Konzentrator optimiert wurde, was zum Produktionsausfall während der Arbeiten führte, und Logistikprobleme aufgrund der Fußball WM.

Quelle: South American Ferro Metals

Zwar unternahm South American Ferro Metals auch im abgelaufenen Quartal wieder Anstrengungen die Produktionskosten zu senken, die laut Management auch schon greifen, aber der drastisch gefallene Eisenerzpreis und die zuvor genannten Faktoren verhagelten dennoch die Unternehmensbilanz, im zweiten Quartal.

Positiv hingegen verliefen die Verhandlungen hinsichtlich des östlichen Erzkörperabbaus. Dazu unterzeichnete SAFM eine Absichtserklärung des Konzessionsgebiet ,Sapecado Sul‘ mit dem Konzessionsinhaber. Diese abgeschlossene Absichtserklärung, ermöglicht dem Unternehmen schon jetzt die Bohrloch-Untersuchungsdaten des Konzessionsgebiets zu verwenden, um ein neues und größeres Blockmodell für die potenzielle Erweiterung der ,Ponto Verde‘ Mine zu erstellen. SAFM führt eine Neubewertung des allgemeinen Anwendungsbereiches seiner aktuellen bankfähigen Machbarkeitsstudie durch, die aufgrund der sehr hilfreichen Informationen des Konzessionsgebietes ,Sapecado Sul‘ positiver ausfallen sollte.

An dieser Stelle verweisen wir noch auf ein Interview mit dem Executive Director Alan Doyle, das im Rahmen der Swiss Mining Institute Konferenz im Juni aufgezeichnet wurde.


 

 

Viele Grüße

Ihr Jörg Schulte


 


 


 

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