Stada-Übernahme scheint besiegelt! (Teil 2)

Liebe Leser,

im Übernahme-Poker um die Stada Arzneimittel AG scheint eine Entscheidung gefallen zu sein. Wir berichten in zwei Teilen über alle bestätigten Fakten zu der geplanten Transaktion.

Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen Angebot von Bain Capital und Cinven

Wie berichtet haben zwei Bieterkonsortien öffentliche Übernahmeangebote vorgelegt, wobei die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven mit einem Preis von 66,00 Euro pro Aktie laut Stada das „finanziell attraktivste Angebot“ abgaben.

Nach umfassender Prüfung der beiden Offerten sind die Geschäftsführung sowie das Kontrollgremium von Stada zu dem Urteil gekommen, dass es sowohl im besten Interesse des Unternehmens als auch im Interesse der Anteilseigner sowie weiterer Stakeholder des Pharmakonzerns liege, die Offerte von Bain Capital und Cinven zu befürworten. „Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, auf die bestehenden Stillstands-Vereinbarungen mit Bain Capital und Cinven zu verzichten“, informiert Stada in einer Pressemitteilung.

Dementsprechend hat das Pharmaunternehmen am 10. April 2017 eine Investorenvereinbarung mit Bain Capital und Cinven abgeschlossen. Darin wurde festgehalten, dass die designierten Käufer die Position Stadas als weltweit operierenden Pharmakonzern sowie seine Wachstumsstrategie stärken „und so zu einer langfristigen Steigerung des Unternehmenswerts beitragen“, schreibt Stada.

Transaktionswert um 7,28 Euro pro Aktie gesteigert!

„Unsere Verhandlungsstrategie der letzten Wochen war sehr erfolgreich“, kommentierte Stada-Aufsichtsratschef Ferdinand Oetker. Man habe den Transaktionswert um 7,28 Euro pro Aktie und somit von knapp 4,7 auf über 5,3 Mrd. Euro steigern können und nun das beste Angebot für die Anteilseigner erzielt: „Das Angebot von Bain Capital und Cinven bietet das beste Gesamtpaket. Neben dem höchsten Preis konnten wir auch umfangreiche Schutzbestimmungen insbesondere für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen und eine zukunftsgerichtete Wachstumsstrategie auf den Weg bringen.“

Stada-CEO Matthias Wiedenfels ergänzte: „Vorbehaltlich einer eingehenden Prüfung der vom Bieter noch zu veröffentlichenden Angebotsunterlage werden Vorstand und Aufsichtsrat der Stada den Aktionärinnen und Aktionären voraussichtlich empfehlen, das Angebot von Bain Capital und Cinven anzunehmen. Damit schaffen wir die Grundlage, um gemeinsam mit Bain Capital und Cinven das große Potenzial von Stada zu erschließen und weiter profitabel zu wachsen.“

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Ein Beitrag von Rainer Lenzen.


Quelle: Robert Sasse