Sterben wir schnell oder langsam an unseren hohen Schulden?

Lieber Investor,

sehr umfangreich sind die Alternativen nicht, denn es gibt nur zwei und keine dieser beiden Möglichkeiten lässt wirklich Freude aufkommen. Die Finanzmärkte und mit ihnen die westlichen Staaten haben sich verrannt. Einem Meer von Schulden stehen Guthaben gegenüber, die ausgesprochen zweifelhaft sind, weil sie im Kern nur aus einer Forderung gegenüber einem Dritten bestehen. Um diesen zentralen Aspekt unserer Ersparnisse kümmern sich die meisten Deutschen nicht. Sie begnügen sich mit dem schönen Schein, dem Geldschein in ihrer Tasche oder dem Kontoauszug mit ein paar mehr oder weniger langen Zahlenkolonnen. Solange beides noch passt, besteht kein Anlass zur Sorge. Dabei lauert die Gefahr eigentlich bei jedem Gang zur Bank. Noch rechnet niemand damit, dass der Geldautomat plötzlich kein Geld mehr ausgibt oder dass auf dem Kontoausdruck überraschend das Komma um eine Stelle nach links verrutscht ist. Doch was nicht ist, kann bekanntlich noch werden. Zumindest die Griechen kennen aus dem Sommer 2015 noch das Gefühl, das sich einstellt, wenn der Zugang zu den eigenen Ersparnissen plötzlich verwehrt ist. Dem Rest der Welt steht diese Erfahrung vermutlich auch noch bevor.

Wenn alle plötzlich aufwachen, ist der Crash nicht mehr fern

Noch schlummert die Welt unbekümmert vor sich hin. Wäre es anders und würden sich die Menschen ihrer Situation und damit der gegebenen Gefahr bewusst werden, wäre ein Ausverkauf an den Aktien- und Anleihemärkten die natürliche Konsequenz. Dass dieser chrashartige Abverkauf ausbleibt, ist keine Zeichen von innerer Stärke, sondern allein der Gedankenlosigkeit der Investoren geschuldet. Neben dem abrupten Crash gibt es immer noch das japanische Modell als Alternative. Auf diese Konstellation wird es wohl hinauslaufen. Sie bedeutet kein oder ein nur sehr geringes Wachstum, keine oder sogar dauerhaft negative Zinsen und ein konstanter Anstieg der Staatsverschuldung. Eine schwache Währung wird in diesem Zusammenhang auch gewünscht und von der Notenbank aktiv angestrebt. Ob das Ziel erreicht wird, steht aber auf einem anderen Blatt. Die anderen Staaten müssen mit dieser Abwertung einverstanden sein und sie zulassen. Tun sie es nicht und streben ihrerseits danach, ihre eigene Währung abzuwerten, ist ein Währungskrieg unvermeidlich. Er hilft am Ende niemandem, wird aber einige Zeit mit wachsender Intensität geführt.

Der langsame Tod auf Raten ist auch ein Sterben

Das japanische Szenario eines langsamen Dahinscheidens ist das klassische Beispiel eines Tods auf Raten. Man spürt ihn nicht so direkt und unmittelbar wie den harten Crash, aber das Ende ist in jedem Fall das Gleiche. Das wertlose Papier- bzw. Giralgeld kehrt zu seinem inneren Wert zurück und der dürfte ziemlich nahe bei null liegen. Die Wirtschaftsgeschichte kennt viele Zeiten in denen die Schulden zu hoch und das ausgegebene Geld ohne inneren Wert war. Sie endeten alle recht ungemütlich. War das Ende nahe, nahmen die repressiven Maßnahmen beständig zu und der Wert des Geldes immer schneller ab. Am Ende stand oft eine totale Geldentwertung oder eine radikale Währungsreform. Dass das Drehbuch der aktuellen Krise dieses Mal einen anderen Verlauf vorsehen könnte, ist möglich. Sehr realistisch ist dieses Szenario jedoch nicht. Wer als Anleger also nicht zu sehr dem Prinzip Hoffnung huldigen will und nach Wegen sucht, seine Ersparnisse vor der Entwertung zu schützen, der sollte jetzt agieren, solange die Preise für die Edelmetalle noch niedrig sind. Freuen Sie sich, wenn es den Systemagenten gelingt, den schwankenden Koloss noch für einige Jahre auf den Beinen zu halten. Es ist geschenkte Zeit, die Sie gut dafür nutzen können, Gold und Silber, aber auch andere Sachwerte für den Neustart nach der Krise zurückzulegen.

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Ein Gastbeitrag von Dr. Bernd Heim.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse