Liebe Leser,

das war ja was: Mitte April notierte die Aktie des deutschen Werbekonzerns Ströer noch im Bereich 55 Euro – innerhalb eines einzigen Handelstages verlor das Papier dann über 10 Euro. Am Montag, 25. April, ging das Papier mit rund 43,60 Euro in die Handelswoche. Was war passiert? Grund für den Kursrutsch war wahrscheinlich ein Hedgefonds Manager von „Muddy Waters Capital“ – der das Unternehmen bei Bloomberg auseinander genommen hatte. Bestand da ein Eigeninteresse? Denn aktuell gibt es bei Ströer Short-Positionen im Bereich von 4% aller ausstehenden Ströer-Aktien. Ströer selbst hielt jedenfalls mit zwei Meldungen kräftig dagegen. Der Bericht von Muddy Waters Capital berufe sich in erster Linie auf „bereits veröffentlichte und bekannte Fakten“, welche „irreführenderweise“ dargestellt seien. Zudem gäbe es falsche Behauptungen, und es hätte keinerlei persönliches Gespräch des Hedgefonds mit dem Ströer-Management stattgefunden. Sehen wir hier wieder das Wirecard-Phänomen? Wer weiß. Getroffene Hunde bellen: Ströer sah sich innerhalb von zwei Tagen zu zwei Gegendarstellungen veranlasst. Wie im Fall von Wirecard konnten die Vorwürfe durchaus ausgeräumt werden, obwohl in gewisser Weise Aussage gegen Aussage steht. Es bleibt ein Zweifel der Art „ob da doch was dran ist“? Entsprechend hat sich der Kurs der Ströer-Aktie noch nicht wieder auf das Niveau von Mitte April im Bereich 55 Euro erholt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse