Ströer: Ist dieses hohe KGV gerechtfertigt?

Lieber Leser,

Ströer hat am Montagmorgen den Jahresgeschäftsbericht für das abgelaufene Jahr vorgelegt. Zwar waren die vorläufigen Zahlen bereits bekannt, doch der Bericht bestätigte nochmals die Guidance für das laufende Jahr.

Die Prognosen für das abgelaufene Jahr wurden, bis auf die Umsätze, größtenteils übertroffen. Die Umsätze betrugen 1,123 Mrd. Euro. Die Erwartungen lagen bei 1,15 Mrd. Euro. In Summe erreichte man gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 7,2 % beim organischen Umsatz. Beim operationalen EBITDA hingegen konnte die Prognose von 280 Mio. Euro um 5,2 Mio. Euro übertroffen werden. Auch der Free-Cash-Flow übertraf die Prognose von 130 Mio. Euro um 8,5 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 71,9 Mio. Euro und ist damit um 22,3 % höher als im Vorjahr. Angesichts dieser „Übererfüllung“ ist es kein Wunder, dass die Aktie am Montag nochmals kräftig zulegte.

Historisches Median-KGV könnte das Unternehmen fair bewerten

Der Gewinn je Aktie beträgt in 2016 1,23 Euro. Damit beläuft sich das KGV auf den ersten Blick auf hohe 38. Schauen wir uns den Median der letzten sechs Jahre an, so beläuft sich das historische Median-KGV auf 34,55. Da Ströer sich weiterhin in einem starken Wachstum befindet, erscheint das aktuelle KGV berechtigt zu sein.

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Ein Beitrag von Rami Jagerali.


Quelle: Robert Sasse