Tamedia blickt auf ein äußerst hartes Geschäftsjahr zurück!

Liebe Leser,

Tamedia hat ein äußerst hartes Geschäftsjahr hinter sich gebracht. Fast alle wichtigen Kennzahlen waren rückläufig. Der Umsatz sank um 5,5% auf rund 1 Mrd SFr. Der Gewinn brach dabei um über zwei Drittel auf 105 Mio SFr ein. Die eher ernüchternden Zahlen sind auf die strukturellen Veränderungen im Markt zurückzuführen. Der Print-Werbemarkt wird immer umkämpfter und zusehends vom digitalen Geschäft verdrängt. Tamedia musste deshalb schon gegen Ende 2015 die Druckerei Ziegler einstellen und den Verkauf der Swiss Online Shopping AG in die Wege leiten.

Es ist davon auszugehen, dass sich Tamedia weiterhin verstärkt auf den schweizerischen Markt konzentrieren wird

Jetzt sind die letzten Ausläufer dieser harten Umstrukturierungen zu spüren. Langfristig muss sich der Konzern stärker am digitalen Markt orientieren. Diese Umstellung wird teuer, ist aber unerlässlich. Andere Marktteilnehmer wie Axel Springer oder die ProSiebenSat.1 Media AG haben es bereits vorgemacht. Es ist nicht ersichtlich, dass auf dem Printmarkt eine Trendwende einsetzen wird. Der Anzeigenmarkt ist schon jetzt stark rückläufig und wird in den nächsten Jahren noch weiter einbrechen.

Daher möchte Tamedia seinen operativen Fokus künftig stärker auf den Ausbau seines E-Commerce-Geschäfts legen. Zudem sollen die konzerneigenen Online-Marktplätze verbessert werden. Es ist davon auszugehen, dass sich Tamedia weiterhin verstärkt auf den schweizerischen Markt konzentrieren wird. Diese patriotische Einstellung könnte letztlich wichtige Wachstumspotenziale kosten.

Jetzt wird das Geheimnis alter Börsen-Millionäre gelüftet…

… denn heute können Sie den Bestseller: „Börsenrente: Reich im Ruhestand!“ von Börsen-Guru Volker Gelfarth kostenlos anfordern. Während andere Anleger für dieses Meisterwerk 39,90 Euro zahlen müssen, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit Übernahmen reich an der Börse werden.

Ein Beitrag von Volker Gelfarth.


Quelle: Robert Sasse