Lieber Leser,

neben dem DAX bin ich zuletzt auf den TecDAX eingegangen. Das Besondere an diesem Index war, dass er im Gegensatz zum deutschen Leitindex DAX seine seit mehr als einem Jahr bestehende Abwärtstrendlinie, bereits in der letzten Woche überwinden konnte. Diese verlief in einem Bereich bei 1.670 Punkten (Future). Der Ausbruch brachte den Index auf über 1.715 Punkte. Diese Zone stellt einen wichtigen technischen Widerstand dar.

Mit der zunehmend einsetzenden Schwäche, korrigierte auch der TecDAX den Ausbruch und testete das Ausbruchsniveau annähernd an. Ein Retest eines Ausbruchsniveaus wird oft als Einstiegslevel von Anlegern und Börsenhändler genutzt, da sich aus kurzfristiger Sicht, ein günstiges technisches Chancen-Risiko-Verhältnis ergibt. Kauft man beispielsweise in der Nähe des Ausbruchsniveaus, so kann man sich meist nicht weit darunter per Stop-Loss Order absichern. Damit würde der Verlust, sofern der Index wieder darunterfällt, gering gehalten.

Technisch gesehen stellt sich die Lage also auch im TecDAX ähnlich dar. Ein Retest ist erfolgt und der Kurs steigt seitdem wieder an. Ein Ausbruch aus der 1.715 Punkte Zone, dürfte die Stabilität noch mal bestätigen. Sollte der Index im weiteren Verlauf allerdings unter der gebrochenen Trendlinie schließen, so gilt der Ausbruch, zumindest auf kurz-bis mittelfristige Sicht als Fehlausbruch. Darüber hinaus könnte die Stabilität im TecDax auch darauf hindeuten, dass der DAX-Index bald zum Ausbruch aus seinem Abwärtstrend kommt. Es sei denn, es handelt sich wirklich um einen Fehlausbruch im TecDAX.

Charts

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse