Lieber Leser,

droht hier etwa Ungemach? In Norwegen ziehen verärgerte Tesla-Kunden vor Gericht und klagen gegen den US-Elektroautobauer. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet von insgesamt 127 eingereichten Klagen. Dem Konzern wird vorgeworfen, dass die Wagen vom Typ Tesla Model S P85D nicht über die versprochene Leistung verfügten. Demnach seien die betroffenen Fahrzeuge nur mit einer Pferdestärke von 460 ausgestattet statt der angegebenen 700.

Tesla hält die Betrugsvorwürfe indes für unbegründet und verweist Bloomberg zufolge auf die gesetzlich angeordneten Testmethoden. Ende dieses Jahres soll ein Gericht in der Hauptstadt Oslo entscheiden, ob den Klägern möglicherweise Schadensersatz zusteht oder nicht. Aus Sicht von Tesla ist Norwegen ein wichtiger Absatzmarkt, da in dem skandinavischen Land die E-Mobilität staatlich subventioniert wird.

Der US-Konzern hat in letzter Zeit in schöner Regelmäßigkeit mit negativen Schlagzeilen von sich reden gemacht: Produktions- und Verkaufszahlen der Modelle „X“ und „S“ liegen unterhalb der Erwartungen, bei der eigenen Batteriefabrik im Wüstenstaat Nevada werden die Kosten womöglich höher ausfallen als angenommen und obendrein kam es auch noch zu Unfällen mit Tesla-Fahrzeugen, die den Autopilot aktiviert hatten.

Um einem Missbrauch der Autopilot-Funktion vorzubeugen, wurde in den Medien zuletzt über ein bevorstehendes System-Update berichtet. In den USA wurde die neue Software 8.0 nun auf die Tesla Modelle vom Typ S eingespielt. Doch obwohl eine höhere Sicherheit propagiert wird, ist davon relativ wenig festzustellen. Denn die Autopilotfunktion schaltet sich beim Loslassen des Lenkrads und des Ignorierens von Sicherheitshinweisen erst nach langen 4 ½ Minuten ab, wie erste Anwendertests dokumentieren. Bei der Mercedes E-Klasse geschieht dies bereits nach 30 Sekunden.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse