ThyssenKrupp: Vor charttechnischem Ausbruch!

Lieber Leser,

die Aktie des Stahlkonzerns ThyssenKrupp handelte zuletzt in einer sehr engen Handelsspanne zwischen 21 und 24 Euro. In den letzten Tagen trudelte der Kurs dann in Richtung der unteren Begrenzung dieser Handelsspanne und somit der wichtigen Unterstützung bei 21 Euro. Dort prallte die Aktie bereits gestern ab und verzeichnete Kursgewinne von mehr als +4%. Heute kann die Aktie ihre kurzfristige Aufwärtsbewegung fortsetzen und gewinnt erneut mehr als +3%.

Stabilisierung des europäischen Stahlsektors

Gründe für die deutlichen Kursgewinne in den letzten beiden Tagen gibt es einige. Aus rein charttechnischer Sicht hat natürlich die Unterstützung im Bereich 21 Euro gehalten, was in der Folge die charttechnisch orientierten kurzfristigen Trader in die Aktie gelockt hat. Aus fundamentaler Sicht profitiert ThyssenKrupp dagegen von einer allgemeinen Stabilisierung des europäischen Stahlsektors sowie von neuen Hoffnungen auf eine Lösung im Streit um den geplanten Merger mit der indischen Tata Steel.

Zur Erinnerung: Aufgrund der Tatsache, dass das Stahlgeschäft schon länger schwächelt, möchte ThyssenKrupp seine Stahlproduktion mit den Indern fusionieren und sich fortan stärker auf das Technologiegeschäft fokussieren. Während man also die einfache Stahlproduktion den Indern überlässt, wird man in Zukunft Aufzüge und ähnliches bauen. Dies würde zwar eine große Zäsur für den einst stolzen Stahlkonzern darstellen, erscheint mir aber der richtige Schritt zu sein. Das Vorhaben von CEO Dr. Heinrich Hiesinger dürfte meiner Meinung große Unterstützung unter den meisten Analysten und Anlegern finden. Allerdings gibt es erbitterten Widerstand von Seiten der Arbeitnehmer, die zukünftig natürlich ungern bei einem Unternehmen unter indischer Führung arbeiten möchten.

Fazit: DAX-Aktie vor charttechnischem Ausbruch

Aufgrund der deutlichen Kursgewinne in den letzten beiden Tagen steht die Aktie von ThyssenKrupp nun unmittelbar vor dem charttechnischen Ausbruch und somit einem fetten Kaufsignal. Anscheinend antizipieren die Börsianer bereits eine Lösung im Streit um die Fusion des Stahlgeschäfts mit Tata Steel. Sollte es hier tatsächlich zu einer Einigung mit der Arbeitnehmerseite kommen, dürfte die Aktie haussieren.

Zur Generierung dieses Kaufsignals wäre ein Anstieg der Aktie über den charttechnischen Widerstand bei 24 Euro notwendig. Sollte dies gelingen, dürfte die Aktie ihre kurzfristige Kursrally weiter fortsetzen und in Richtung von 30 Euro laufen können. Als nächstes Kursziel wäre dann die Marke von 28 Euro anzusehen. Sollte es jedoch neue Störfeuer geben, könnte die Aktie auch erneut an dem hartnäckigen charttechnischen Widerstand scheitern und gen 21 Euro zurückfallen.

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Ein Beitrag von Sascha Huber.


Quelle: Robert Sasse