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ThyssenKrupp – Gegenreaktion zu erwarten


(Prime Quants) – Es scheint die Aufwärtsbewegung von ThyssenKrupp, die seit März/April läuft, hat ein Ende gefunden. Jedenfalls zeigt sich das Papier aus kurzfristiger Sicht alle andere als der Gewinner, der es in den letzten Monaten war. Nach relativ langweiligem Start, ging es Mittwoch und den heutigen Donnerstag richtig nach unten. Zwischenzeitlich landete der Anteilsschein sogar bei nur noch 18,53 Euro. Das Tagesminus von 2,44 Prozent macht ThyssenKrupp zum letzten im DAX. Aus dem Sentiment deutet sich an, dass die beiden Verlusttage geradezu nach einer Gegenreaktion schreien.

Der gestrige Optionshandel schloss mit 32.805 Puts versus 9.586 Calls. Die Pessimisten waren eindeutig in der Überzahl. Mit einer Put-Call-Ratio von 3,42 sogar so stark, dass das Sentiment als „überverkauft“ einstuft. Damit könnte sich schon am Freitag eine Gegenreaktion abzeichnen, die wenigstens Teile der Verluste von Mittwoch und Donnerstag wieder wett machet.

Aus mittelfristiger Betrachtung ist das jedoch keine Trendwende oder Abkehr von der zuletzt geltenden Entwicklung des Kurses. Der November zeigt bislang auf relativ ausgeglichene Put-Call-Käufe. 142.196 Puts stehen 120.306 Calls gegenüber. Das Sentiment ist demnach leicht pessimistisch eingestimmt. Verwunderlich ist das nicht, das die Kursgewinne der letzten Monate garantiert auch Skeptiker auf Programm gerufen haben. Über die Zeit wird sich deren Zahl, solange der langfristige Aufwärtstrend bestehen bleibt, vergrößern.


Quelle: PrimeQuants

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