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Turnaround-Spekulation als Value Investment?


Spricht man an der Börse von einem Turnaround, hat man es mit einem Unternehmen zu tun, das in erheblichen Schwierigkeiten steckt. Das kommt gar nicht so selten vor und Peter Lynch klassifiziert deshalb in seinem Buch quot;Der Börse einen Schritt vorausquot; Turnaround-Werte gar als eigene Aktienkategorie. Bei diesen wankenden Unternehmen hat sich der Aktienkurs zumeist entsprechend negativ entwickelt und ist entweder stetig oder plötzlich deutlich zurückgegangen. Die Unternehmen reagieren überwiegend mit den selben Maßnahmen darauf: Stilllegung von Fabriken, Freisetzung von Personal, Veräußerung von Randbereichen, radikale Kostenreduzierung, Konzentration auf das Kerngeschäft. Wenn Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen und ihr Börsenkurs abstürzt, kann dies eine lukrative Chance für Anleger sein. Und zwar nicht nur für Spekulanten, die der Nervenkitzel reizt, sondern auch für langfristig orientierte Value-Investoren.

»Sanierungen sind keine aufregenden Equity-Storys, aber bei Erfolg überaus ertragreich.«
(Hendrik Leber)
Doch es gibt bestimmte Voraussetzungen, die vorliegen müssen, damit das Chance-Risiko-Verhältnis für ein Engagement spricht. Denn quot;nur weil eine Aktie fällt, heißt das nicht, dass sie nicht noch weiter fallen kannquot;, warnt Peter Lynch. Aktien sind nicht ...

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