Turnaround: Erste Erfolge für Deutsche Forfait beim steinigen Neustart nach der Insolvenz

Die Deutsche Forfait AG versucht nach der erfolgreich überstandenen Insolvenz und der Rekapitalisierung den Neuanfang und hatte am 21. Februar zu Hauptversammlung geladen, um ihre Aktionäre auf den aktuellen Stand zu bringen. Das war auch nötig, denn zuletzt hatten zwei negative Nachrichten die Aufbruchstimmung doch wieder eingetrübt.

Die DFAG hatte aufgrund eines verlorenen Prozesses eine Wertberichtigung auf ihr Restrukturierungsportfolio in Höhe von €4,9 Mio. vornehmen müssen. Dieses dient dazu, die Forderungen der Altgläubiger zu befriedigen und belastet die Bilanz seit dem Neustart nicht mehr. Eigentlich. Denn sollte es der Gesellschaft nicht gelingen, mindestens €24 Mio. aus der Verwertung des gesamten Restrukturierungsportfolios zu erzielen, kann es abhängig vom tatsächlich erzielten Erlös aus der Verwertung des Restrukturierungsportfolios zu einer Zahlung von bis zu €0,8 Mio. an die Insolvenzgläubiger kommen. Es wurde nochmals betont, dass für die DFAG und ihre heutigen Aktionäre das Risiko bei diesen €0,8 Mio. gedeckelt ist. Man sollte diese Summe also innerlich abschreiben und falls sie nicht zum Tragen kommt, als außerordentlichen Ertrag willkommen heißen. Ich betone das so, weil nicht auszuschließen ist, dass weitere Abschreibungen auf dieses Portfolio ...

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