Lieber Leser,

in den USA herrscht zunehmend Flaute auf dem Automarkt. Die meisten Hersteller mussten im August empfindliche Absatzrückgänge in Kauf nehmen, allen voran die Marke VW. Nur Daimler, Fiat-Chrysler und die Volkswagen-Tochter Audi konnten ein leichtes Plus verzeichnen.

Die größten Verlierer

Laut dem Fachmagazin „Automotive News“ wurden im vergangenen Monat auf dem US-Markt insgesamt nur 1,27 Mio. Fahrzeuge verkauft. Das sind 4,4 % weniger als im August des Vorjahres. So waren GM (-5,2 %), BMW (-7,2 %), Ford (-8,8 %) und VW (-9,1 %) die größten Verlierer.

Für VW läuft es richtig schlecht

Für VW ist dies bekanntlich nicht die erste Schlappe in diesem Jahr. Wie schlecht es für die Wolfsburger auf dem US-Markt läuft, zeigt ein Blick auf die absoluten Absatzzahlen. Volkswagen verkaufte mit 29.400 Wagen sogar weniger als BMW (30.500) oder Mercedes (31.900).

Daimler trotzt dem Trend

Für den Gesamtkonzern werden die Verluste jedoch geringer ausfallen, da beispielsweise die Tochter Audi ( 2,5 %) den Absatzrückgang teilweise kompensieren kann. Auch der Daimler-Konzern kann durchaus stolz auf sich sein, dem Markttrend mit einem Plus von 2,1 % getrotzt zu haben. Dazu haben vermutlich die zahlreichen neuen Modelle beigetragen.

Der Bedarf ist gesättigt

Denn ansonsten ist tote Hose in den USA angesagt. Durch die Wirtschaftskrise 2008 hatten sich die US-Konsumenten über einen längeren Zeitpunkt mit ihren Investitionen zurückgehalten. Als sich das wirtschaftliche Klima wieder besserte, war der Nachholbedarf zunächst groß. Hiervon haben die Autohersteller nun mehrere Jahre in Folge stark profitiert. Doch der Bedarf scheint inzwischen gesättigt zu sein. Die Absatzkrise wird also aller Voraussicht von Dauer sein.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse