VW: Hat der Irrsinn jetzt wirklich ein Ende?

Lieber Leser,

es ist der teuerste Vergleich, den die Autobranche jemals gesehen hat. Und Volkswagen hätte sicherlich liebend gerne auf eine Hauptrolle in diesem Drama verzichtet. Doch angesichts der haarsträubenden Manipulationen an der Diesel-Software muss man sich beim deutschen Autokonzern nicht über den Ausgang des Verfahrens beschweren.

Vorläufige Zustimmung zum Vergleich

Der zuständige Richter Charles Breyer hat der Vereinbarung zwischen den verschiedenen Klägern und dem Volkswagen-Konzern seine vorläufige Zustimmung gegeben. Vorläufig bedeutet in diesem Fall, dass alle beteiligten Parteien nun 45 Tage Zeit gewährt bekommen, um ihrerseits den Vergleich zuzustimmen.

Weitere Klagen unwahrscheinlich

Wer sich dazu nicht imstande sieht, kann seinerseits eine Einzelklage einreichen. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings gering, da der Vergleich in enger Abstimmung von Klägern und VW zustande kam. Verstreicht die Widerspruchsfrist ohne Einspruch, ist der Kompromiss rechtsgültig.

Die Eckdaten des Deals

VW wird an die betroffenen Autobesitzer in der USA eine Entschädigung zahlen, die je nach Fahrzeug zwischen 5.000 und 10.000 US-Dollar beträgt. Zusätzlich muss das Unternehmen Geld in zwei Umweltfonds einzahlen. Die Gesamtsumme des Paktes beläuft sich für VW auf 15 Mrd. Dollar. Damit wären die Ansprüche von mehr als 500.000 Autofahrern abgegolten – und mit ziemlicher Sicherheit der größte Teil an den gesamten Regressansprüchen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse