VW: Was die Analysten kritisieren!

Liebe Leser,

im Oktober erschienen 15 neue Analysteneinschätzungen zu Volkswagen. Anlass waren die Zahlen, die der Autokonzern jüngst für das 3. Quartal vorlegte.

Absatzentwicklung bei Pkws bereitet Sorgen

Obwohl VW die Konsenseinschätzungen beim operativen Gewinn und der Marge übertreffen konnte, kam der Quartalsbericht bei den Analysten nicht sonderlich gut weg. Die Experten monieren insbesondere die problematische Absatzentwicklung in Lateinamerika und der NAFTA-Region (USA, Kanada, Mexiko). Einzig die Märkte Brasilien und Russland konnten für eine positive Überraschung sorgen. Zudem bereiten die hohen Investitionskosten für neue Technologien Kopfzerbrechen.

Dieselskandal wird unterschiedlich bewertet

An dem Thema Dieselskandal scheiden sich die Geister. Die Investmentbank Equinet hält die Affäre für weitestgehend ausgestanden. Und Jose Asumendi von JPMorgan träumt schon davon, dass sich VW 2017 wie Phoenix aus der Asche erheben könnte. Diese Einschätzung basiert aber meiner Meinung nach eher auf Wunschdenken, denn auf harten Fakten.

Mir erscheint die Bewertung der Sachlage seitens Frank Schwope von der NordLB wesentlich realistischer. Der zivilrechtliche Vergleich mit der Mehrzahl der US-Kunden erhöht zwar die Planungssicherheit für den Konzern. Doch es ist momentan nicht absehbar, ob nicht noch weitere milliardenschwere Vergleiche und Strafzahlungen folgen. Von den langfristigen Reputationsschäden ganz zu schweigen. Sollten in den kommenden Monaten zusätzliche Milliardenforderungen auf VW zukommen, hätte sich der Traum vom märchenhaften Börsencomeback im kommenden Jahr automatisch erledigt.

 

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

 

Quelle: Robert Sasse