VW: Wer glaubt eigentlich noch an die Sprit-Traumwelt?

Liebe Leser,

jeder Autofahrer kennt das Problem. Gerade noch hat man sich beim Autohändler mit tollen Spritverbrauchszahlen einlullen lassen. Nach einigen Kilometern folgt dann zumeist die ernüchternde Erkenntnis, dass der angegebene Verbrauch ein Fantasiewert zu sein scheint. Eigentlich nicht verwunderlich, kennt man die Umstände, die bei der Messung der Verbrauchswerte vorherrschen – es sind idealisierte Daten in einer idealisierten Umgebung, die kaum mit der realen Fahrsituation vergleichbar sind. Für die Autokonzerne wird dieses Falschbild zunehmend zu einem Problem. Immer weniger potentielle Käufer vertrauen den Messungen.

Auch die Wolfsburger haben das Problem unlängst erkannt und wollen sich nun in einer öffentlichkeitswirksamen Kampagne für „praxisnahe Werte“ einsetzen. Dies geht aus einem Interview der Braunschweiger Zeitung mit VW-Markenchef Herbert Diess hervor. Für die Marke VW werde nun geprüft, ob eigene Straßenmessungen durchgeführt werden, die realistischere Daten ausspucken sollen. Diess gibt sich reumütig angesichts des durch idealisierte Spritwerte verursachten Imageschadens. So „hätten wir alle früher gegensteuern sollen in Richtung realistischere Verbrauchsangaben“.

Kraftstoffverbrauch betrifft jeden Autofahrer

VW ist in den letzten Monaten äußerst bemüht nach seinem durch den Abgasskandal entstandenen PR-Super-Gau die Wogen wieder zu glätten. Mit dem Vorpreschen beim leidigen Spritthema könnten die Wolfsburger sogar punkten, da der Kraftstoffverbrauch im Unterschied zum Abgasproblem so ziemlich jeden Autofahrer in irgendeiner Weise direkt tangiert.

Das Problem haben andere Hersteller natürlich ebenfalls erkannt. Daher ist die Autobranche derzeit bemüht, mit allen Mitteln das verloren gegangene Vertrauen in Sachen Verbrauch wiederherzustellen.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse