WCM: Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht!

Liebe Leser,

die Immobiliengesellschaft WCM legte am Dienstag ihren endgültigen Jahresabschlussbericht für 2016 vor. Die wichtigsten Eckdaten waren seit März bekannt. Insofern interessierte insbesondere der Ausblick auf die nähere Zukunft.

Die Zahlen

Zunächst die wichtigen Kennziffern für 2016 im Überblick:

Mieterlöse = 32,6 Mio. Euro ( 212 %) Net Asset Value = 345,4 Mio. Euro FFO I = 18 Mio. Euro ( 128 %) Konzernergebnis = 18,6 Mio. Euro (-68 %)

Der Rückgang beim Konzernergebnis ist unter anderem auf eine zu zahlende Ertragssteuer in Höhe von rund 17 Mio. Euro zurückzuführen. Im Vorjahr stand hier bilanziell noch ein Plus von knapp 1 Mio. Euro zu Buche. Wer erfolgreich wirtschaftet, muss halt brav seinen Obolus an Papa Staat entrichten. Also kein wirklicher Makel in der Bilanz.

Dynamisches Wachstum erwartet

Für Börsianer sind aber die Zukunftsaussichten spannender als die Vergangenheit. Im aktuellen Geschäftsjahr soll der Wachstumskurs fortgesetzt werden. WCM will zu dem Bestand von 53 Immobilien weiter hinzukaufen und hofft, Mieterlöse und operatives Ergebnis nochmals kräftig zu steigern. Das Unternehmen prognostiziert Mieteinnahmen zwischen 42 und 44 Mio. Euro. Das würde zwar nicht dem Vorjahreswachstum entsprechen, wäre aber immer noch ein sehr kräftiges Plus. Ähnlich sieht es beim FFO I aus: Hier rechnet man mit 23-24 Mio. Euro für 2017.

Thema Dividende

Aus Aktionärssicht ist natürlich auch das Thema Dividende immer von Belang. Da will sich WCM trotz des gesunkenen Ergebnisses je Aktie (siehe Konzernergebnis) zunächst einmal mit einer Gewinnausschüttung von 10 Cent pro Aktie positionieren. Und das soll noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein, wie der Vorstandsvorsitzende Stavros Efremidis verspricht: „Im Geschäftsjahr 2016 haben wir unseren Immobilienbestand weiter ausgebaut, ohne Abstriche bei unserem Investitionsprofil zu machen. 2017 wollen wir unseren erfolgreichen Weg fortsetzen und uns weiter gemäß unserer Strategie auf ertragreiches Wachstum konzentrieren. Die Deal-Pipeline dafür haben wir. Davon sollen unsere Aktionäre nach einer ersten Dividende für das Geschäftsjahr 2016 auch in 2017 profitieren.“

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse