Wacker Neuson: Details zur Dividende

Lieber Leser,

das vergangene Geschäftsjahr bot für Wacker Neuson Licht und Schatten. Die Umsatzerlöse blieben währungsbereinigt nur 1 % hinter dem Rekordergebnis des Vorjahrs zurück. Doch die Profitabilität ließ deutlich nach. Dies war jedoch in erster Linie den schwierigen Marktbedingungen geschuldet, weshalb die 269 auf der Hauptversammlung anwesenden Aktionäre dem Vorstandsvorsitzenden keinen Strick daraus drehen wollten. Cem Peksaglam wurde mit überragenden 99,98 % entlastet. Immerhin repräsentierten die anwesenden stimmberechtigten Aktionäre 82,72 % des Grundkapitals.

Ursachen für das schwierige Jahr

Peksaglam hatte bereits zuvor die Ursachen für das rückläufige Ergebnis erläutert: „In Nordamerika traf uns die anhaltende Nachfrageschwäche aus der Rohstoff- und Energiewirtschaft insbesondere im Geschäftsfeld Baustellentechnik. Südamerika, vor allem Brasilien, leidet unverändert unter politischer wie wirtschaftlicher Unsicherheit und verharrt auf niedrigem Niveau. Demgegenüber lag die Nachfrage in der Bauwirtschaft in Zentral- und Nordeuropa auf hohem Niveau, die südeuropäischen Länder holten hier im Vergleich zum Vorjahr auf. Das Geschäft mit unseren kompakten Maschinen für die Landwirtschaft blieb jedoch aufgrund der sehr niedrigen Lebensmittelpreise, insbesondere des Milchpreises, erwartungsgemäß hinter dem Niveau des Vorjahreszeitraums zurück.“

Dividendenniveau dennoch gehalten

Die Anleger dürfte aber auch überzeugt haben, dass die Dividende für 2015 trotz des schwierigen Geschäftsjahrs stabil gehalten wurde. Es gab wie 2014 erneut 0,50 Euro je Aktie. Dies entsprach einer Ausschüttungsquote von 53 % in Bezug auf den erwirtschafteten Konzernüberschuss. Die Dividende ist bereits am 1. Juni ausgezahlt worden.

Positiver Ausblick

Dem laufenden Geschäftsjahr sah Peksaglam hoffnungsvoll entgegen: „Die aktuelle Auftragslage, die positive Entwicklung in Europa, Infrastrukturprogramme in Deutschland und nicht zuletzt die positive Stimmung vieler nationaler und internationaler Kunden auf der Messe bauma deuten darauf hin, dass die schwache Entwicklung des ersten Quartals im weiteren Jahresverlauf – und hier vor allem im zweiten Halbjahr – kompensiert werden kann.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse