Was ist eigentlich Forex-Trading?

In Zeiten stark schwankender Aktienmärkte, hoher Volatilitäten und extrem politisch orientierter Börsen orientieren sich mehr und mehr Anleger in Richtung kurzfristig orientiertem Handel, und hier insbesondere in Richtung Devisenmärkte. Denn gerade hier bieten sich kurzfristig orientierten Anleger große Möglichkeiten, an den momentan starken Schwankungen zu partizipieren und gleichzeitig durch die Kurzfristigkeit der Anlage die Risiken (von länger laufenden Positionen) ein wenig zu mindern.

 

Um beim Einstieg in den Devisenmarkt jedoch nicht direkt zu scheitern, ist eine umfangreiche Auseinandersetzung mit dem Handel auf den Devisenmärkten unabdingbar. Denn hier herrschen andere Gesetze, als es die meisten Anleger von den Aktienmärkten kenne.

Genauso wichtig, wie die thematische Auseinandersetzung mit dem Thema Devisenhandel ist die Wahl des richtigen Forex Brokers für den Zugang zum Devisenmarkt. Denn auch hier gilt es, viele wichtige Punkte zu berücksichtigen. Neben dem Zugang zu den wichtigsten Devisenmärkten, der Abwicklungsgeschwindigkeit, sowie der angebotenen Produktpalette und den Handelszeiten spielt auch die Kostenstruktur eine große Rolle. Wichtigster Punkt hierbei sind die Gebühren pro Trade sowie der angebotene Spread zwischen den Ankaufs- und Verkaufskursen. Denn bereits hier beginnt für den Einsteiger in den Devisenmarkt das Geldverdienen oder auch verlieren. Außerdem wichtig sind die Marginanforderungen, die ebenfalls von Broker zu Broker stark schwanken, d.h. welche Sicherheiten der Anleger für seine Devisengeschäfte beim ausgewählten Broker hinterlegen muss.

Die Aneignung der theoretischen Aspekte des Forex-Handels liegt in der Verantwortung jedes einzelnen Anlegers, denn der Tradingerfolg am Devisenmarkt ist kein Zufall. Vielmehr verlangt es ein hohes Maß an Disziplin sowie durchdachter Strategien, um hier regelmäßig auf der Gewinnerseite stehen zu können. Dabei ist der Einstieg in den Forex-Markt sowohl als Vollzeit Forex Trader wie auch als Feierabend-Trader möglich, ein guter Weg, um sich sukzessive in das Thema einzuarbeiten und das eigene Geschick an den Märkten zu testen und die Psychologie der Kursbewegungen zu erlernen.

Bei der Auswahl des besten Forex-Brokers hingegen kann man inzwischen bereits auf sehr gute Vergleichsportale zurückgreifen. Kurzum: Eine intensive Auseinandersetzung mit der Materie vor dem Einstieg in den Handel mit Devisen ist zwingend, da neben den Möglichkeiten guter Gewinne auch jede Menge Risiken mit dem Forex-Handel verbunden sind. Dessen sollte sich jeder Anleger unbedingt bewusst sein. Das entsprechende Wissen kann man sich z.B. über Fachliteratur, bei Online-Plattformen oder im Austausch mit anderen Tradern bei verschiedenen Online-Magazinen aneignen.


Quelle: kapitalmarktexperten.de