Was ist... eine Berichtigungsaktie?

Berichtigungsaktien gibt ein Unternehmen an seine Aktionäre aus, wenn es eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln vornimmt. Bei diesem quot;Aktiensplitquot; werden Rücklagen in Eigenkapital umgewandelt und an die bisherigen Aktionäre im Verhältnis ihres Anteils am Eigenkapital ausgegeben.

Bei diesem Vorgang ändern sich weder das Vermögen noch die Kapitalausstattung der Gesellschaft - bilanzrechtlich handelt es sich um einen Passivtausch.

Für den Aktionär ändert sich an seiner Vermögensposition nichts: nach Ausgabe der Berichtigungsaktien hat er zwar mehr Aktien als zuvor, diese notieren aber niedriger, denn der Wert des Unternehmens hat sich ja nicht verändert, da - anders als bei einer quot;normalenquot; Kapitalerhöhung - ja kein frisches (zusätzliches) Geld in das Unternehmen geflossen ist. Der Aktienkurs passt sich also der neuen Aktienanzahl durch ein verringertes Kursniveau an.

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