Was tun, wenn die Geschäftsgrundlage des Euros zerbricht? (Teil 2)

Lieber Investor,

was ist eigentlich noch die Geschäftsgrundlage des Euros, wenn es die gemeinsame Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik nicht ist? Diese Frage ist heute berechtigter denn je und mit jedem Tag, an dem eine überzeugende Antwort auf diese wichtige Frage fehlt, zerbröckelt das Fundament der gemeinsamen Währung. Der Zerfall ist schleichend. Man sieht die Auswirkungen nicht sofort. Vorhanden sind sie aber dennoch.

Ende der Geschäftsgrundlage

So wird mit der Zeit aus einem kleinen Riss ein großer, nicht mehr zu behebender Bruch. Für den Euro bedeutet dies, dass an Ende der unweigerliche Zerfall stehen muss. Eine harte Aussage gewiss. Doch wenn Sie sich einen Augenblick lang in Erinnerung rufen, dass man in Südeuropa unter einer Vertiefung der Union den Übergang zur Schuldenunion versteht und in Nordeuropa eine fortgesetzte Austeritätspolitik, dann wird leicht deutlich, wie dünn und brüchig der gemeinsame Boden längst ist.

Die in diesem Jahr in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland anstehenden Wahlen könnten richtungsweisend werden und den Zerfallsprozess katalysieren. Gewinnen die Populisten oder gewinnen sie auch nur zu viele Stimmen, ist die Idee einer immer engeren zusammenschmelzenden Union, in der die Nationalstaaten letztlich aufgehen sollen, weitestgehend ausgeträumt.

Es wird etwas Neues an ihre Stelle treten, ja sogar treten müssen. Wir können heute noch nicht wissen, was es ist, doch die Gefahr, dass damit  die Geschäftsgrundlage des Euros ernstlich infrage gestellt wird, ist groß. Wofür brauchen wir also noch eine politische Einheitswährung, wenn es keine politische Einheitswirtschaft gibt und niemals geben wird?

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse