Wer jetzt Gold kauft, kann viel falsch machen! Wer Aktien kauft auch!

Lieber Investor,

Sie spielen mit dem Gedanken Gold zu kaufen, zögern aber noch, weil Sie fürchten, Ihr Kauf könnte zu früh erfolgen? Schon im vergangenen Jahr dachten Sie, dass das Tal der Tränen durchschritten sei und die Edelmetalle ihre Korrektur beendet hätten, nur um wenige Monate später enttäuscht festzustellen, dass die Preise für Gold und Silber wieder zurückgefallen sind?

Nun könnte die Situation aus dem Vorjahr sich wiederholen und der positive Start der Edelmetalle in das Jahr 2017 sich erneut als eine Falle herausstellen. Die Gefahr ist real und sie ist nicht von der Hand zu weisen, denn obwohl die Finanzwelt seit 2012 um einiges gefährlicher und instabiler geworden ist, können Gold und Silber von dieser Entwicklung seit fünf Jahren nicht mehr profitieren.

Ihr Preis bildete sich zunächst zurück und hält sich nun tapfer über wichtigen Marken, die als Unterstützungen gelten. Das will aber nicht unbedingt etwas heißen, denn werden diese Marken gebrochen, droht ein weiterer Abverkauf, der den Goldpreis schnell auf ein dreistelliges Niveau zurückfallen lassen kann.

Wenn der Goldpreis in der Krise schon nicht mehr anspringt, was soll man dann erst in guten Zeiten von ihm erwarten? Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass viele Anleger den Edelmetallen momentan recht kritisch gegenüberstehen, obwohl sie grundsätzlich positiv für den Erwerb von Gold und Silber gestimmt sind.

Kein Ausweg aus dem Schmerzdilemma

Lösen lässt sich dieses Dilemma nicht, höchstens aushalten. In diesem Fall bleiben zwei Alternativen: Man wartet auf den finalen Ausverkauf, um dann zu den besonders günstigen Preisen sehr viel Material aufzunehmen. Das setzt eine gewisse mentale Stärke voraus, sowohl beim Abwarten, wenn es den anderen Investoren schon längst in den Fingern juckt, und natürlich auch beim Kauf, der antizyklisch genau in dem Moment erfolgen muss, in dem jeder zu wissen meint, dass man mit dem Erwerb von Gold und Silber keinen Blumentopf mehr gewinnen kann.

Die zweite Alternative ist auch nicht einfach umzusetzen. Sie besteht in einem fortgesetzten Kauf von Gold und Silber, ohne dem aktuellen Preis dabei eine zu hohe Bedeutung beizumessen. Man vermeidet auf diese Art, dass man nicht mit von der Partie ist, wenn der Goldzug plötzlich anfahren und den Bahnhof verlassen sollte. Das kann jederzeit passieren und niemand weiß, ob es dann noch möglich ist, auf ihn aufzuspringen.

Weil nichts in der Welt nur Vorteile hat, sind auch diese beiden Alternativen mit Nachteilen verbunden. Sie treten in Form von psychologischen Schmerzen immer dann auf, wenn der Preis der Edelmetalle sich in die Richtung entwickelt, die konträr zu den eigenen Erwartungen liegt, also wenn er steigt, während man noch auf einen tieferen Einstiegszeitpunkt wartet oder wenn er fällt, nachdem man bereits gekauft hat.

Für einen dieser beiden Schmerzen müssen Sie sich entscheiden, wenn Sie noch kein Gold und Silber besitzen oder noch nicht genügend Barren und Münzen Ihr Eigen nennen und Ihren Bestand deshalb weiter ausbauen möchten. Und da die Börse gerne den Weg des größten Schmerzes geht, haben wir Grund zu der Annahme, dass diese Schmerzen sich anschließend auch bei uns einstellen werden, egal, wie wir uns letztendlich entscheiden.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse