Lieber Leser,

knapp 3 Wochen lang herrschte Ruhe: Jetzt bewegen sich die Wirecard-Shorties wieder:

In den letzten 4 Tagen reduzierte der zweite Hedgefonds seine Leerverkaufsposition: Der Canada Pension Plan Investment Board baute seinen Anteil von zuvor 1,36% des Streubesitzes auf 0,84% ab.

Als erster Hedgefonds hatte Coatue Management L.L.C. von Ende Juli bis Anfang September seine Short-Position über 10 Transaktionen von 1,71% auf 0,69% verringert. Dennoch:

Die insgesamt von 9 Hedgefonds gehaltene Leerverkaufsposition in Wirecard-Anteilen beträgt noch immer irre 9,3%. Und das, obwohl die Aktie zur Stunde nur noch 4,6% unter ihrem Allzeithoch notiert. Und jetzt kommt der Clou:

Die Masse der 9 Hedgefonds liegen schon heute mit ihrer Leerverkaufsposition in Wirecard schief. Nur 2 Hedgefonds gelang es, Shortpositionen in der Nähe des Ende Oktober markierten historischen Hochs aufzubauen. Allerdings wurde auch hier zu weit niedrigeren Kursen aufgestockt.

Je näher die Wirecard-Aktie ihrem Allzeithoch kommt, umso massiver werden die Verluste der Hedgefonds. Das verstärkt den Druck, die Shortpositionen aufzulösen. Dies wiederum geht aber nur durch Deckungskäufe der zuvor leer verkauften Anteile. Und dann kann sich eine explosive Kettenreaktion den Weg bahnen:

Die Nachfrage steigt urplötzlich immens und katapultiert den Kurs aufgrund des deutlich geringeren Angebots in die Höhe. Im Fachjargon sprechen wir von einer Short-Squeeze (Ausquetschen der Shorties).

Wenigstens scheinen die eingangs genannten Hedgefonds hin und wieder auch mal auf einen Chart zu schauen. Für alle anderen wird es wohl bald ein böses Erwachen geben …

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Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse