Wirecard: Erste Hedgefonds beugen sich dem Kursdruck!

Lieber Leser,

am 13. März markierte die Wirecard-Aktie erstmals seit dem 29. Oktober 2015 wieder eine neue Bestmarke. Seither pendelt der Wirecard-Kurs um das frühere Allzeithoch von 48,96 Euro herum. Das bis dato erreichte neue Rekordhoch liegt bei 49,90 Euro. Warum ist das von Bedeutung?

Nun, die Besonderheit dieses Ereignisses liegt in dem Zusammenhang mit den bestehenden Leerverkaufspositionen. Zur Erinnerung:

Vor 13 Monaten wurde von einem bis dahin völlig unbekannten Researchhaus das Gerücht gestreut, der Anbieter von Online-Bezahlsystemen manipuliere in betrügerischer Absicht seine Bilanz- und Geschäftszahlen. Im weiteren Jahresverlauf folgten diverse neue Versuche, Wirecard in den Augen der Aktionäre als unlauter darzustellen. Ohne Erfolg!

Denn Wirecard konnte bis heute jeglichen Vorwurf widerlegen und so die Betrugsversuche als solche entlarven. Dass es sich um gezielte Manipulationsbemühungen handelt, dokumentiert auch die extrem hohe Leerverkaufsposition in Höhe von derzeit 10,3% des Aktiens-Streubesitzes. Und damit kommen wir zum Kern:

Einer der noch verbliebenen 9 Hedgefonds hat zwischen dem 14. und 16. März seine Leerverkaufsposition von 1,43% auf 1,00% reduziert. Ein zehnter Hedgefonds hat seine Leerverkaufsposition von 0,52% im selben Zeitraum komplett aufgelöst. Fällt Ihnen etwas auf? Genau:

Diese Transaktionen waren eine eindeutige Reaktion auf die neuen Allzeithochs! Denn neue Bestmarken bedeuten schlichtweg, dass sich ALLE involvierten Leerverkäufer mit ihren Positionen in der Verlustzone befinden. Und da Allzeithochs für gewöhnlich die Neigung haben, weitere Rekordmarken zu generieren, wächst der Druck auf die Hedgefonds, ihre Leerverkaufspositionen einzudecken.

Eindecken bedeutet jedoch zugleich erhöhte und vor allem komplett zusätzliche Nachfrage. Vermutlich können Sie sich nun selbst ausmalen, was geschieht, wenn auch die restlichen Hedgefonds zunehmend unter Verlustbegrenzungs-Druck geraten…?

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Ein Beitrag von Andreas Sommer.


Quelle: Robert Sasse