Wirecard: Fundamental unterbewertet?

Lieber Leser,

die Aktie des Zahlungsabwicklers Wirecard hat die neuerlichen Vorwürfe des Manager Magazins gut verkraftet. Der kleinere Kursrücksetzer Ende Februar konnte inzwischen größtenteils wettgemacht werden. Kann der TecDAX-Titel nun einen erneuten Versuch unternehmen, aus seiner langwierigen Seitwärtsformation auszubrechen?

Analysten heben die Daumen

Die Unterstützung der Analysten hat Wirecard jedenfalls in Hülle und Fülle. Die überwältigende Mehrheit der Marktexperten empfiehlt die Aktie zum Kauf. Die letzte neutrale Einschätzung datiert vom 11. Januar (Deutsche Bank), die einzige Verkaufsempfehlung wurde am 13. Dezember von der australischen Investmentbank Macquarie ausgesprochen. Auf Basis des durchschnittlichen Kursziels von 53,85 wird Wirecard ein Kurspotenzial von knapp 20 Prozent zugetraut.

Fundamental unterbewertet

Und auch aus operativer Sicht spricht eigentlich nichts gegen eine Aufwärtsrallye der Aktie. In schöner Regelmäßigkeit präsentiert das in der Nähe von München angesiedelte Unternehmen starke Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis. Zudem wird die internationale Expansion erfolgreich vorangetrieben. In Anbetracht dessen wird die Aktie immer günstiger, da der Kurs bereits seit Anfang 2015 trotz zwischenzeitlicher Schwankungen auf gleichbleibendem Niveau verharrt.

Auch für 2017 hat das Management um Konzernchef Markus Braun ein Ergebniswachstum im Bereich von 30 Prozent in Aussicht gestellt. Das erwartete KGV für 2017 liegt bei knapp 20 nach 23 in 2016. In den Jahren danach wird derzeit mit einem KGV von unter 16 (2018) und knapp 14 (2019) gerechnet.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse