In der abgelaufenen Woche herrschte erneut bullishe Stimmung an den Märkten. Fakten und Fantasien schürten dabei die Kauflaune der Investoren. Gute Wirtschaftsdaten und (vorsichtig) optimistische Unternehmensmeldungen unterstützten dabei ebenso wie die Hoffnung auf deutlich steigende Unternehmensgewinne im kommenden Jahr, ein Last-Minute-Deal bei den Brexit-Verhandlungen und ein weiteres US-Konjunkturprogramm. So verbesserte sich der DAX® gegenüber der Vorwoche um 4,4 Prozent auf 13.690 Punkte und der EuroStoxx®50 gewann im Wochenverlauf 2,1 Prozent auf 3.560 Punkte. In der kommenden Woche wird es in der zweiten Wochenhälfte ruhig, da ein großer Teil der Börsen feiertagsbedingt geschlossen haben.
Am Anleihemarkt legten die Renditen Mitte der Woche teils kräftig zu. Vor allem in Europa liegen sie jedoch mit Minus 0,58 Prozent beispielsweise für die 10jährige Bundesanleihe weiterhin im Bereich des historischen Tiefs. Weder die EZB in der Vorwoche noch die Fed in der abgelaufenen Woche machten den Investoren Hoffnung auf steigende Zinsen in absehbarer Zeit. Bei Gold und Silber nutzten einige Anleger den jüngsten Kursrückgang zum Einstieg. Silber verbesserte sich dabei auf 26 US-Dollar pro Feinunze und damit auf den höchsten Stand seit September.
Der Ölpreis weist nun schon die siebte Woche in Folge Gewinne auf. Die mit dem Coronaimpfstoff verbundene Hoffnung auf eine konjunkturelle Verbesserung im kommenden Jahr stützte den Preis für das schwarze Gold und die OPEC+ einigte sich kürzlich darauf, die Förderquote ab Januar nur marginal zu erhöhen.
Unternehmen im Fokus
Hoch im Kurs standen in der zurückliegenden Woche erneut die Aktien der Automobilhersteller und Zulieferer. Die Aktien von Continental und VW schafften es auf Wochensicht beim DAX® aufs Treppchen – allerdings hinter Delivery Hero. Ebenfalls gefragt waren Rohstoffkonzerne abzulesen unter anderem am BANG-Index, der die Kursentwicklung von vier der weltweit größten Goldminengesellschaften abbildet. In der zweiten Reihe fielen unter anderem Metro, ThyssenKrupp und Zalando mit hohen zweistelligen Zugewinnen auf. Der Solactive® Deutsche Maschinenbau Index markierte ein neues Jahreshoch!
Wichtige Termine
Deutschland – Gfk-Konsumklimaindex für Januar
Europa – Verbrauchervertrauen Euro-Zone, Dezember
USA – BIP Q3
USA – Uni Michigan Verbrauchervertrauen, Dezember
USA – Auftragseingang Langlebige Güter, November
USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 19. Dezember
Charttechnischer Ausblick
Widerstandsmarken: 13.705/13.780/13.820 Punkte
Unterstützungsmarken: 13.400/13.590/13.610/13.630 Punkte
Der DAX® pendelte zum Wochenschluss in einer engen Range zwischen 13.640 und 13.720 Punkten. Der Index hielt als noch einen Respektabstand zum Allzeithoch. Angesichts der Schwäche zum Handelsschluss, erscheint ein kleiner Rücksetzer bis 13.610 oder 13.590 Punkte aktuell nicht unwahrscheinlich. Luftholen vor dem nächsten Anlauf. Die Stimmung dreht frühestens unterhalb von 13.500 Punkte.
DAX® in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 24.11.2020– 18.12.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 19.12.2013 – 18.12.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
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DAX® Index
HR1PQW
10,86
12.900
16.03.2021
DAX® Index
HR1PRA
9,47
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15.06.2021
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; 18.12.2020; 17:16 Uhr
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Letzter Bewertungstag
DAX® Index
HR1PQZ
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16.03.2021
DAX® Index
HR1PRG
5,80
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15.06.2021
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; 16.12.2020; 17:42 Uhr
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Der Beitrag Wochenausblick: DAX in Rallylaune. Auto- und Stahlwerte gefragt! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).
Quelle unicredit.de