An den Anleihemärkten blieb es die Woche hinweg ruhig. Die Staatspapiere und Renditen pendelten in einer engen Bandbreite um den Schlussstand des vorangegangenen Freitag. Allen voran die Renditen von deutschen und französischen Staatsanleihen liegen somit deutlich im negativen Terrain. Die Fed-Sitzung könnte in der zweiten Wochenhälfte für größere Schwankungen sorgen. Die Edelmetalle Gold und Silber präsentierten sich in der abgelaufenen Woche hingegen äußerst volatil. Der Goldpreis tauchte zeitweise unter die Marke von 1.700 US-Dollar und die Notierung für eine Feinunze Silber auf 22,50 US-Dollar. Der leichte Renditeanstieg in den USA gepaart mit einem stärkeren US-Dollar drückte bei den Edelmetallkäufern auf die Stimmung. Der Ölpreis vollzog einen vergleichbaren Kurs wie die Aktienmärkte. Nach einem schwachen Auftakt machten die Notierungen für ein Barrel Brent Crude Oil schrittweise etwas Boden gut. Die Energieagentur IEA revidierte allerdings ihre Nachfrageprognose nach Öl für 2021 nach unten, was der die Kauflaune zum Wochenschluss etwas trübte.
Unternehmen im Fokus
Die Aufwärtsentwicklung im DAX® spiegelte sich in der deutlichen Mehrheit der DAX®-Unternehmen wider. Nur fünf Aktien erlitten Verluste gegenüber der Vorwoche. Mit Merck und der Munich Re gab es hingegen zwei DAX®-Titel, die jeweils über sieben Prozent in der abgelaufenen Woche zulegten. In der zweiten Reihe verbesserten sich mit Evotec, Home24, Shop Apotheke und Zooplus sogar zweistellig.