Seit 2 Jahren hat sich der deutsche Arbeitsmarkt scheinbar von den restlichen europäischen Arbeitsmärkten abgekoppelt. Während in anderen EU-Ländern die Arbeitslosenzahlen aufgrund der Krise der EU stetig steigen und in Ländern wie Spanien inzwischen Werte jenseits der 20-Prozent-Marke erreichen, ging die Arbeitslosigkeit in Deutschland in den letzten Jahren stetig zurück. Erst in den letzten Monaten scheint es auch hierzulande eine Trendumkehr zu geben, wenngleich der Arbeitsmarkt in Deutschland immer noch robust auf die Konjunktureintrübung reagiert.

So meldete die Agentur für Arbeit in ihrer monatlichen Statistik, dass im Oktober 2012

“Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in saisonbereinigter Rechnung zuletzt nicht mehr gestiegen sind. Das Vorjahresniveau wird zwar noch deutlich überschritten, die Zunahmen werden aber kleiner. Fast alle Bundesländer verzeichneten im Vorjahresvergleich einen Beschäftigungsan-stieg; nach Branchen gab es ein kräftiges Plus bei Wirtschaftlichen Dienstleistungen und im Verarbeitenden Gewerbe sowie ein deutliches Minus in der Arbeitnehmerüberlassung.”

Außerdem gab die Agentur für Arbeit bekannt, dass:

“die Zahl der Erwerbstätigen nach Angaben des Statisti-schen Bundesamtes im September saisonbereinigt geringfügig gesunken ist, und zwar um 8.000, nach +20.000 im August und +18.000 im Juli. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit2, die bis August reichen, saisonbereinigt um 2.000 abgenommen.”

Diese beiden Angaben machen bereits deutlich, dass sich auch Deutschland nicht dauerhaft der Konjunkturabschwächung in der Eurozone und möglicherweise auch den USA wird entziehen können. Damit einhergehend wird es vermutlich auch in deutschen Unternehmen wieder verstärkt zu Entlassungen kommen. Und betrachtet man sich dabei die Pressemitteilungen der letzten Wochen, dann scheint das insbesondere die gebeutelte Finanzbranche zu treffen,z.B. hat die UBS die Streichung von 10.000 Stellen angekündigt, die Commerzbank letztens im Rahmen ihres Sparkurses bis zu 6.000 Stellen.

Die Beispiele zeigen, dass auf die Auswahl eines Jobs in der Finanzbranche (z.B. direkt in Banken, bei Unternehmensberatungen oder in der Wirtschaftsprüfung), sei es durch einen Neueinstieg, durch einen freiwilligen Stellenwechsel oder aber auch aufgrund eine Freisetzung, z.B. wegen obiger Sparmaßnahmen der Unternehmen, größtmögliche Sorgfalt gelegt werden sollte.

Bei Positionen auf Managerebene bzw. in Führungspositionen empfiehlt sich hier meist die Einschaltung eines versierten Headhunters, der über die entsprechenden Kontakte und das notwendige Netzwerk verfügt, um die adäquate Position zu finden. Alternativ sollte man auf bewährte Plattformen zurückgreifen, die eine spezialisierte Jobauswahl in der favorisierten Branche bieten. Für die Finanzbranche ist das z.B. das Portal www.bankjob.de, das maßgeschneiderte Angebote liefert. Neben Jobs und Stellenangeboten direkt in Banken und anderen Finanzdienstleistungsungernehmen werden hier auch Positionen in ähnlichen Berichen angeboten, wie z.B. Jobs und Karrieren in Unternehmensberatungen & Wirtschaftsprüfungsunternehmen (www.bankjob.de/stellenangebote/unternehmensberatung-wirtschaftspruefung).

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Quelle: kapitalmarktexperten.de