ad pepper: Waren die Sorgen unbegründet?

Liebe Leser,

als der Digitalvermarkter ad pepper im März einen Ausblick auf das Jahr 2017 präsentierte, reagierten einige Anleger verschnupft. Der Kurs der Aktie gab deutlich nach. Nun hat das Unternehmen Zahlen fürs erste Quartal vorgelegt, die allerdings noch vorläufig sind. Meiner Meinung nach sieht es nicht ganz so schlecht aus, wie es im März vielleicht den Anschein hatte.

Der Knackpunkt

Knackpunkt bei der Prognose war die Ankündigung, dass trotz Rekordumsatzes aufgrund von Kostensteigerungen ein operativer Verlust denkbar sei. Konkret sieht dies nun wie folgt aus: Der Umsatz steigerte sich im 1. Quartal um 13,5 % auf 16,37 Mio. Euro. Das EBITDA landete bei -246.000 Euro, das EBIT bei -350.000 Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres bewegten sich beide Werte noch deutlich im Plus.

Als Begründung verweist ad pepper auf Investitionen im Geschäftsbereich Webgains sowie auf fällige Abfindungszahlungen. Zudem habe das Vorjahresergebnis von einem einmaligen Sondereffekt profitiert. Sorgen bereiten mir diese Zahlen noch nicht. Denn das Unternehmen verfügt über liquide Mittel in Höhe von mehr als 18 Mio. Euro und hat zudem keinerlei Bankverbindlichkeiten.

Wenn das Unternehmen nun nicht dauerhaft einen Verlust ausweisen sollte, bleibt alles im grünen Bereich. Und nach weiteren Miesen sieht es derzeit nicht aus. Der Vorstand bestätigte seine Jahresprognose, der zufolge das EBITDA zwischen 1 und 1,5 Mio. Euro liegen soll. Der Bericht mit den endgültigen Quartalszahlen folgt am 19. Mai.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse