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adidas - Optimisten können 20 Prozent Kurspotenzial erwarten


(Prime Quants) – Während der DAX zum Hexensabbat am Freitag um ein halbes Prozent zulegen kann, muss die Aktie von adidas Federn lassen. 0,72 Prozent geht es für den Sportartikelhersteller auf 77,04 Euro runter. Die zuvor veröffentlichten Zahlen vom Konkurrenten Nike werden als Haupttriebfeder für die Kursentwicklung betrachtet.

pqRenditeFaktor - 21 Gewinntrades in Folge

Die Ergebnisse des adidas-Konkurrenten Nike waren überraschend gut. Allerdings gab es auch eine Warnung, dass ein starker Dollar künftige Gewinne drücken könne. Ähnliche Probleme hatte adidas auch schon angesprochen. Während anfangs die Nikeaktien ordentlich zulegen konnten, rutschten sie später wegen der Dollarbefürchtungen ins Minus. Zusammen mit Puma haben nun schon drei der großen Sportartikelhersteller ihre Bedenken bezüglich eines starken Dollars geäußert. Daher ist es nicht verwunderlich, das die Aktie von adidas ebenfalls ins Minus rutscht. Die Börsianer scheine etwas nervös zu werden.

Ein Blick auf die technische Situation bei dem Anteilsschein von adidas bestätigt die Sorgen. Aus langfristiger Sicht ist die Kursentwicklung ein Wechselbad der Gefühle. Zwar sind die Kursbewegungen nicht allzu groß, das Papier schwankt aus Jahressicht zwischen 73,56 und 93,22 Euro, doch es scheint eine klare Richtung zu fehlen. Das Papier wechselte mehrfach die Richtung und war zuletzt deutlich zurückgekommen. Antizykliker würden jetzt eine Chance zum Longeinstieg nutzen wollen, wobei sie als Kursziel die obere Begrenzung der Jahresschwankung annehmen würden. 21 Prozent Potenzial von den momentanen Notierungen kämen da zusammen. Nach unten gibt es aus der technischen Betrachtung grundsätzlich erst einmal keine relevanten Haltemarken. Allerdings befindet sich die Aktie momentan in einem Bereich, wo anfangs 2013 ein rasanter Kursanstieg stattfand. Durchaus denkbar ist, dass die Quasilücke weitere Abschläge verhindert.



Quelle: PrimeQuants

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