Liebe Leser,

das folgende Verhalten im Ölpreis dürfte einige Analysten stutzig machen. Denn noch vor einigen Tagen hatte man damit gerechnet, der Streik in Kuweit würde den Preisauftrieb begründen. Jetzt ist der Streik für beendet erklärt und der Ölpreis steigt dennoch weiter. Die europäische Rohölsorte kratzt am Jahreshoch bei 45 US-Dollar je Fass.

Darüber hinaus fällt der Anstieg beim US-Erdöllagerbestand in dieser Woche deutlich niedriger aus, als Analysten erwarteten. Auch die Bestände im wichtigsten Rohöllager in Cushing Oklahoma, fallen mehr als erwartet.

Doch der ausschlaggebende Treiber scheinen wie immer Gerüchte zu neuen Gesprächen über das Einfrieren von Produktionsniveaus zu sein. Nach dem Scheitern in Doha, wollte Russland zunächst die Gespräche fortsetzen. Ein Treffen im Juni mache ohne Vorgespräche keinen Sinn. Daraufhin wurde das Vorhaben wieder dementiert.

Kurz darauf sollen Gerüchten zu Folge irakische Ölminister von einem Treffen im Mai in Russland gesprochen haben. Das hat wohl gereicht um den Antrieb beim Ölpreis aufrecht zu erhalten. Russland hat diese Aussage dementiert. Fraglich ist derweil auch, was so ein Einfrieren bringen soll, denn die meisten Länder, die betroffen wären, produzieren laut Analysten bereits am Kapazitätslimit.

Der Brent-Preis dürfte aus der markttechnischen Perspektive auch bei einem Überschreiten des Jahreshochs bei 46 US-Dollar je Fass einen starken Widerstand finden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse